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Ski Alpin Liveticker

Gröden, Italien19.12.2025, 11:45 Uhr
Super G der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Jan Zabystran
1:24.86
2.
Marco Odermatt
1:25.08
+ 0.22
3.
Giovanni Franzoni
1:25.23
+ 0.37
4.
Nils Allegre
1:25.30
+ 0.44
5.
Matthieu Bailet
1:25.33
+ 0.47
6.
Christof Innerhofer
1:25.39
+ 0.53
7.
Daniel Hemetsberger
1:25.54
+ 0.68
8.
Stefan Rogentin
1:25.57
+ 0.71
9.
Vincent Kriechmayr
1:25.58
+ 0.72
10.
Raphael Haaser
1:25.60
+ 0.74
11.
Mattia Casse
1:25.66
+ 0.80
12.
Alexis Monney
1:25.67
+ 0.81
13.
Marco Schwarz
1:25.69
+ 0.83
14.
Brodie Seger
1:25.75
+ 0.89
15.
Riley Seger
1:25.76
+ 0.90
16.
Cameron Alexander
1:25.86
+ 1.00
17.
Romed Baumann
1:25.90
+ 1.04
17.
Jeffrey Read
1:25.90
+ 1.04
19.
Kyle Negomir
1:25.95
+ 1.09
20.
Raphael Lessard
1:26.01
+ 1.15
21.
Alessio Miggiano
1:26.03
+ 1.17
22.
Vincent Wieser
1:26.04
+ 1.18
23.
Marco Kohler
1:26.13
+ 1.27
23.
Justin Murisier
1:26.13
+ 1.27
25.
Dominik Paris
1:26.15
+ 1.29
26.
Bryce Bennett
1:26.17
+ 1.31
27.
Aleksander Aamodt Kilde
1:26.21
+ 1.35
28.
Miha Hrobat
1:26.22
+ 1.36
29.
Simon Jocher
1:26.26
+ 1.40
30.
Sam Morse
1:26.32
+ 1.46
Letzte Aktualisierung: 16:12:36
Das war es für heute
 
Das war also der zweite Tag von Gröden. Wir haben nicht nur einen richtig schnellen Super G gesehen sonder auch noch den tollen Sieg von Jan Zabystran. Morgen geht es auch schon weiter auf der Saslong. Dann steht die richtige, lange Abfahrt auf dem Plan. Der Start wurde wieder für 11:45 Uhr festgelegt. Wir sind natürlich auch da wieder dabei. Bis dahin und einen schönen Nachmittag!
Baumann bester Deutscher
 
Für die vier deutschen Fahrer hat es heute nicht richtig zusammen gepasst. Romed Baumann fand zwar in seinen Lauf, konnte ihn aber nicht schnell genug durchziehen. Er wird am Ende immerhin noch 17. Simon Jocher hat es mit Platz 29 gerade noch so in die Punkte geschafft. Für Luis Vogt begann der Lauf vielversprechend. Bis zur Hälfte war er richtig gut dabei, danach aber lief es nicht mehr. Immer mehr Kleinigkeiten summierten sich und so wird es der 44. Platz. So weit nach unten ist Maximilian Schwarz gar nicht gekommen, er ist schon beim ersten Sprung ausgeschieden.
Drei Mal Top 15 für Österreich
 
Für einen Platz ganz weit vorne hat es für die Fahrer des Österreichischen Skiverbands heute nicht nicht gereicht. Daniel Hemetsberger platziert sich mit Platz sieben am weitesten vorne. Kurz hinter ihm landen Vincent Kriechmayr und Raphael Haaser mit den Plätzen neun und zehn. Auch Marco Schwarz (13.) Hat es noch in die Top 15 geschafft. Vincent Wieser hat es mit einer sehr ordentlichen Leistung ebenfalls noch in die Punkte geschafft, Lukas Feurstein und Stefan Babinsky dagegen sind weit abgeschlagen und beenden den Tag auf den Plätzen 41 und 46. Andreas Ploier, Daniel Danklmaier und Stefan Rieser sind leider ausgeschieden.
Ein Schweizer auf dem Podest
 
Mit dem zweiten Platz von Marco Odermatt hat die Schweiz auch heute wieder einen Mann auf dem Podest. Stefan Rogentin und Alexis Monney haben mit den Plätzen acht und zwölf ihre momentane Super-G-Form bestätigt. Alessio Miggiano und Marco Kohler haben einen ordentlichen Sprung nach vorne gemacht, Justin Murisier ist mit Platz 23 weiter nach unten gerutscht, als eigentlich sein Anspruch ist. Arnaud Boisset verpasst mit Platz 33 die Punkte, Franjo von Allmen ist nach seinem Fehler in der Anfahrt zum Sprung gestürzt und leider ausgeschieden.
Überraschungssieg von Zabystran
 
Ein paar wenige Läufer sind jetzt noch oben, am Podest sollte sich jetzt aber wirklich nichts mehr ändern. Somit ist klar: Jan Zabystran fährt mit Startnummer 29 ein sensationelles Rennen und schickt den Schweizer Speed-Dominator Marco Odermatt auf den zweiten Platz. Giovanni Franzoni freut sich ebenfalls riesig über einen richtig guten dritten Platz. Er sorgt damit also auch für einen italienischen Podestplatz in Gröden.
Luis Vogt (GER)
 
Und auch Luis Vogt darf noch ran. Und das sieht erstmal gut aus! Vogt ist in den ersten Abschnitten schnell und zwischendurch mit Kurs auf die Top 15 unterwegs. Die untere Hälfte aber kostet dann doch mehr Zeit, er ist zu vorsichtig dabei und fährt mit Platz 41 deutlich aus den Punkten raus.
Marco Kohler (SUI)
 
Marco Kohler will hier auch nochmal weit nach vorne fahren. Er ist dafür aber nicht schnell genug, hebt ziemlich oft ab aber macht seine Sache trotzdem noch gut. Platz 23 dürfte zumindest reichen, um ihm Punkte einzubringen.
Stefan Rieser (AUT)
 
Stefan Rieser ist der nächste Österreicher, der heute das Ziel nicht sieht. Es war auch bei ihm der Sprung, bei dem die Richtung nicht gestimmt hat.
Alessio Miggiano (SUI)
 
Alessio Miggiano nimmt den ersten Sprung deutlich besser und fährt sich zwischenzeitlich bis auf den 15. Platz vor. Vor allem im unteren Teil geht es aber doch ein bisschen dahin. Platz 20 ist aber absolut in Ordnung für den Schweizer.
Maximilian Schwarz (GER)
 
Schade, da war das Rennen für Maximilian Schwarz schnell vorbei. Die ersten Wellen schluckt er gut, dann aber springt er viel zu weit und schafft es einfach nicht mehr auf die Linie.
Matthieu Bailet (FRA)
 
Oh, da haben sie vorne wieder gezittert! Matthieu Bailet wusste genau wo er langfahren muss, ist zwischenduch mit Bestzeit unterwegs und schiebt sich mit Startnummer 43 auf einen grandiosen fünften Platz!
Romed Baumann (GER)
 
Es häufen sich jetzt doch Fehler, die zum Ausscheiden oder größeren Rückständen führen. Das will Romed Baumann jetzt vermeiden. Im oberen Teil sammelt er sich aber schon einen recht großen Rückstand von über einer halben Sekunde ein. Weiter unten ist er weiter auf Kurs für einen Top 10 Platz. Es passt dann nicht mehr alles zusammen, weshalb es für ihn mit etwas über einer Sekunde Rückstand auf den 15. Platz geht.
Daniel Danklmaier (AUT)
 
Gleich hinterher kommt Daniel Danklmaier. Schon in der Ciaslat liegt Danklmaier schon ein großes Stück zurück, rutscht ein paar Tore später aber weg und stürzt. Zum Glück kann auch er auf seinen eigenen Ski nach unten fahren.
Vincent Wieser (AUT)
 
Da hat Vincent Wieser richtig zu arbeiten! Bei einem Sprung muss sich der Österreicher richtig retten, um nicht zu stürzen. Der Rest des Laufs war dann ganz ordentlich, wodurch er 18. wird.
Ist Zabystran der Sieger?
 
Mit Ploier sind die ersten 34 Starter dieses Super G bereits durch. Sicher mit der Zusammenstellung des Podests dürfen wir uns noch nicht sein, dass hat uns Jan Zabystran eben gezeigt. Trotzdem können wir schon mal vorsichtig prognostizieren, dass der Tscheche vor Marco Odermatt und Giovanni Franzotti gewinnt. Wir beobachten das Geschehen aber natürlich weiter.
Andreas Ploier (AUT)
 
Da ist Andreas Ploier auf der Piste. Aber wie da verpasst er schon früh ein Tor und er muss leider am Pistenrand abschwingen.
Simon Jocher (GER)
 
Mit Simon Jocher ist jetzt auch der erste Deutsche Starter unterwegs. Die oberen Tore gelingen ihm recht gut, nach dem Sprung verschlägt es ihm aber etwas die Ski und er verliert Tempo! Auch danach passieren immer wieder kleinere Fehlerchen, weshalb es für Jocher nur für den 20. Platz reicht.
Arnaud Boisset (SUI)
 
Der nächste Fahrer ist Arnaud Boisset. Er kann von den gerade offensichtlich sehr guten Bedingungen aber nicht so profitieren. Es fehlt vor allem unten etwas an Geschwindigkeit und so wird es ein 21. Platz.
Christof Innerhofer (ITA)
 
Und jetzt ist natürlich Party im Zielraum angesagt, denn auch Christof Innerhofer fährt um das Podest mit! Es wird schlussendlich der fünfte Platz, aber das ist trotzdem aller Ehren wert. Das weiß auch Innerhofer, der sich da im Zielraum einfach nur herrlich freut!
Jan Zabystran (CZE)
 
Was ist denn jetzt los? Zunächst sah es so aus, als ob Jan Zabystran auf der Bremse steht. Und dann? Dann werden die Zwischenzeiten grün! Zwischendurch liegt er ein kleines bisschen hinten, bringt diesen Lauf aber total abgezockt nach unten und landet auf Platz Eins! Was war denn das jetzt? Damit verweist er den fast schon sicher geglaubten Sieger Odermatt auf den zweiten Platz!
Jared Golberg (USA)
 
Gleich der nächste Fahrer aus den USA. Jared Goldberg startet deutlich flotter, steht dann aber ebenfalls etwas auf der Bremse. Die Arme trägt er oft weit weg vom Körper. Und dann ist das Rennen für Goldberg schon vor dem Zielstrich vorbei, denn er ist einmal zu spät und bekommt das nächste Tor nicht mehr.
River Radamus (USA)
 
Schon geht es weiter mit River Radamus. Der US-Amerikaner weiß, wie er einen Super G fahren muss. Heute aber kommt er nicht richtig rein und findet den entsprechenden Zug nicht. Auch seine Position über dem Ski ist nicht agressiv genug, weshalb es nur für den 18. Platz reicht.
Blaise Giezendanner (FRA)
 
Die Ciaslat bekommt immer mehr Sonne. Kann Blaise Giezendanner davon profitieren? Nicht so richtig. Er fährt eigentlich ordentlich, landet am Ende aber auf dem 19. Platz.
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
 
Aleksander Aamodt Kilde wackelt im ersten Sprung etwas, fängt sich aber gut. Da ist verständlicher Weise noch nicht das letzte Risiko drin in seinem Lauf, weshalb er trotz einer ordentlichen Fahrt recht weit zurück fällt. So wird es ein 16. Platz für den Norweger.
Kyle Negomir (USA)
 
Gestern kam Kyle Negomir gut klar und kann auch in den ersten Abschnitten mehr als ordentlich mithalten. Zur Hälfte der Strecke ist er immer noch auf Kurs für eine Topplatzierung. Danach fehlt ihm etwas die direkte Linie, er fällt weiter zurück und wird doch nur 13.
Florian Loriot (FRA)
 
Mit Florian Loriot macht sich der nächste Franzose auf den Weg. Bei ihm passt aber von Anfang an nicht viel zusammen. Bereits nach wenigen Toren liegt er eine Sekunde hinter der Spitzenzeit. Weil er aber nicht auf Geschwindigkeit kommt, schwingt er mit einem Rückstand von über drei Sekunden ab. Das bekommt sein Stock zu spüren, den er im Ziel auf den Boden knallt.
Daniel Hemetsberger (AUT)
 
Und schon wieder ein Österreicher. Daniel Hemetsberger fällt recht früh ein Stück zurück und kommt auch nicht näher ran. Im schattigen Teil kommt Hemetsberger gut zurecht, weshalb er erstmal dran bleibt. Der untere Teil gelingt ihm dann auch noch so gut, dass er bis auf den vierten Platz vorfährt! Damit schiebt er Stefan Rogentin auf den fünften Platz zurück.
Jeffrey Read (CAN)
 
Und Jeffrey Read? Auch der kann erstmal mithalten, fällt dann aber etwas zurück. Es fehlt im letztendlich in den entscheidenden Stellen an Konsequenz. Dadurch verliert er Tempo und landet an elfter Stelle.
Marco Schwarz (AUT)
 
Das war ein vernünftieger, wenn auch nicht ganz perfekter Start für Marco Schwarz. Er macht zwar keine größeren Fehler, wird aber manchmal etwas zu schwammig. Platz neun ist mit Startnummer 20 zwar kein Grund für Freudensprünge, ein ordentliches Ergebnis ist es aber trotzdem.
Miha Hrobat (SLO)
 
Miha Hrobat hat sich auf den Weg gemacht. Der Slowene muss ein paar Mal nachsteuern und verliert in diesem flacheren, oberen Teil deutlich Zeit. Er nimmt wieder Tempo auf, kommt über einen zwölften Platz aber nicht hinaus.
Cameron Alexander (CAN)
 
Nach einem kleinen Wackler am Start fällt Cameron Alexander erstmal etwas zurück, hält den Rückstand im weiteren Verlauf aber in einem vernünftigen Bereich. Der untere Teil gelingt dem Kanadier nicht mehr ganz so selbstverständlich, weshalb es ´nur´ für einen neunten Platz reicht.
Nils Allegre (FRA)
 
Mit Nils Allegre ist der erste Franzose dran. Und auch er kann in den ersten Toren schon richtig nah an die Bestzeit rankommen! Der Sprung geht nicht zu weit, Allegre bleibt auf Zug und wird mit einem knappen Rückstand von 22 Hundersteln dritter. Das wird hier gerade nochmal richtig spannend. Denn sicher ist da noch absolut nichts!
Giovanni Franzoni (ITA)
 
Es wird Zeit für Giovanni Franzoni. Das macht der junge Italiener nicht schlecht, rutscht aber einmal etwas weit raus. Das stört ihn aber nicht weiter, Franzoni bleibt am Drücker und schmeißt vor Freude über diesen richtig guten zweiten Platz im Ziel seine Stöcke weg! 14 Hundertstel hinter Odermatt. Das will etwas heißen.
Alexis Monney (SUI)
 
Das hätte auch schiefgehen können! Schon kurz vor dem Start rutscht Monney weg und muss ziemlich kämpfen, um nicht aus dem Kurs zu fliegen. Das passiert ihm weiter unten gleich nochmal. Das ist schade, denn die Fahrt an sich ist nicht schlecht. Durch diese Fehler aber geht es auf den sechsten Platz. Und auch Monney weiß, wo er ohne diese Fehler hätte stehen können.
Raphael Haaser (AUT)
 
Macht es sein Teamkollege besser? Schwierig, denn auch Raphael Haaser findet oben nicht immer den richtigen Weg. Die entsprechenden Korrekturen kosten Zeit, die er im Res des Laufs erstmal wieder rausholen muss. Und das gelingt ihm nicht. Immer wieder passen einige Sachen nicht, weshalb es nur für den vierten Platz reicht. Der letzte Abschnitt war aber sehr gut von Haaser.
Vincent Kriechmayr (AUT)
 
Oh, da hat sich Vincent Kriechmayr schon früh einen Fehler geleistet, als er einen Übergang verpasst. So fällt er etwas zurück und muss den entstandenen Rückstand erstmal wieder aufholen. Das Zeug dazu hat er, denn die Zwischenzeiten sind richtig gut. Für den zweiten Platz reicht es nicht und weil er genau weiß, wo die Zeit liegen geblieben ist, ist er über den dritten Platz richtig genervt.
Stefan Rogentin (SUI)
 
Start frei für den nächsten Schweizer. Stefan Rogentin schwingt sich durch die ersten Tore und liegt nur knapp hinter Odermatt. Der Rückstand wird aber doch etwas größer. Und das, obwohl er schon ziemlich schnell unterwegs ist. Die Fahrt von Rogentin war aber trotzdem so gut, dass er ohne große Aufregung auf dem zweiten Platz landet. Da freut er sich selbst ziemlich drüber. Aber wie lange hält die Platzierung? Denn jetzt steht Kriechmayr oben.
Guglielmo Bosca (ITA)
 
Die Italiener sind so gleichmäßig über das Starterfeld verteilt, dass das Publikum immer schön weiter feiern kann. Jetzt ist Guglielmo Bosca auf der Piste. Auch er kommt im ersten Sprung ordentlich ins Rudern, behält die Ski aber unten und steht ihn so reltativ sicher. Danach kommt er wieder gut rein, es verdreht ihm aber ab und an den Oberkörper. Es sind dann kleinere Unsicherheiten, die ihm einen größeren Rückstand einbringen. So reicht es nur für den sechsten Platz.
Franjo von Allmen (SUI)
 
Hält Franjo von Allmen da jetzt mit? Oh nein, der Schweizer verliert im ersten Sprung das Gleichgewicht, versucht sich in der Luft noch zu retten und stürzt bei der Landung. Er steht aber direkt wieder auf, rutscht selbst nach unten und haut sich selbst auf den Kopf. Das war ein klassischer Fahrfehler.
Mattia Casse (ITA)
 
Während sie unten noch mit offenen Mündern applaudieren, ist oben Mattia Casse gestartet. Und der Italiener bleibt an der schnellen Zeit von Odermatt dran. Im Mittelteil staubt es in den Schwüngen etwas, aber ansonsten leistet auch er sich nicht zu viele Fehler. Da kann er nach dieser Fahrt ganz zu Recht die Faust in die Luft strecken, denn das wird der zweite Platz.
Marco Odermatt (SUI)
 
Zeit für Marco Odermatt! SChon in den esten Toren baut sich das Schweizer Speed-Ass schon einen ordentlichen Vorsprung raus. Odermatt zieht nicht zurück, nimmt alle Tücken souverän und kommt mit über einer Sekunde Vorsprung an! Das muss ihm die Konkurrenz erstmal nachmachen und das weiß er auch.
Lukas Feurstein (AUT)
 
Lukas Feurstein gleitet durch die ersten Tore, findet früh einen direkten aber flüssigen Weg, ist aber trotzdem bald im Rückstand. Vor allem die kleineren Wellen kosten ihn Zeit. Im unteren Teil ist der Abstand zu den Toren doch ein bisschen zu groß und mit 71 Hundertsteln ist der Rückstand doch zu groß. Platz vier wird das nur.
Dominik Paris (ITA)
 
Jetzt wird es gleich rund gehen. Die Zuschauer werden deutlich lauter, denn Dominik Paris darf ran. Der Italiener geht gut durch den ersten Teil des Super G, ist dann aber das ein oder andere Mal etwas spät. Paris fängt sich wieder und spielt seine Erfahrung aus. Aber füd die Führung reicht es nicht. Zwei Hundertstel fehlen ihm!
Justin Murisier (SUI)
 
Also geht es gleich mit Justin Murisier weiter, der von seinem Team aus dem Starthaus geschrien wird. Die Landung nach dem ersten Sprung ist etwas wackelig, aber Murisier hat es gut im Griff. Nach der Ciaslatwiese liegt er sogar deutlich in Führung. Hält er das bis nach unten? Ja, es reicht trotz eines kleinen Wacklers klar. Fast eine halbe Sekunde war er schneller als Cochran-Siegle.
Adrian Smieseth Sejersted (NOR)
 
Das war schnell vorbei! Bei Adrian Smieseth Sejersted geht nach der Landung nach dem ersten Sprung der Airbag auf, woraufhin der Norweger aufgibt. Das ist natürlich mehr als bitter.
Stefan Babinsky (AUT)
 
Mit Stefan Babinsky hat sich der erste Österreicher auf den Weg gemacht. In den oberen Toren gibt es den ersten Licht-Schatten-Wechsel. Das stört Babinsky nicht, aber kurz danach verliert er den Weg und wird weit von der Ideallinie rausgetragen. Das ergibt eine Hypothek, die der Österreicher bis ins Ziel mitnimmt. Neun Zehntel kann er trotz einer engagierten Fahrt nicht aufholen und so bleibt er mit 65 Hundertsteln Rückstand auf dem dritten Platz.
Ryan Cochran-Siegle (USA)
 
Und Ryan Cochran-Siegle tut es ihm gleich. Weit oben kann er das Terrain gut annehmen, federt die Wellen gut ab und geht so klar in Führung. Nach der Ciaslat ist es schon fast eine halbe Sekunde. Kann er das bis unten halten? Nicht ganz, aber es reicht mehr als locker für die Führung!
James Crawford (CAN)
 
Und dann geht es auch schon los. James Crawford eröffnet den heutigen Super G und macht sich auf den Weg nach unten.  Die ersten Tore kommen heute erstmal sehr harmonisch und Crawford kann die auch gut nehmen. Danach gilt es vorsichtig zu sein, denn schon vor der Einfahrt in die Ciaslat warten ein paar Tücken. Der Kanadier meistert den gesamten Kurs aber sicher und schwingt nach 1:26.98 Minuten ab.
Gleich geht es los
 
Das Wetter heute verspricht heute deutlich besser zu sein als gestern. Der Himmel ist kurz vor dem Start blau und so sollte zumindest die Sicht gleich zu Beginn gut genug sein, um einen tollen Super G nach unten zu bringen. Die Vorläufer sind jetzt auf der Piste und in wenigen Minuten wird James Crawford das Rennen eröffnen.
So geht die Schweiz ins Rennen
 
Und die Schweizer? Auch die haben natürlich ihre Weltklassefahrer dabei. Justin Murisier eröffnet mit Nummer Fünf, Marco Odermatt macht sich an achter Stelle auf die Jagt nach dem nächsten Sieg. Aber auch Franjo von Alllmen wird da ein ordentliches Stück mitreden wollen. Gestern blieb ihm der Sieg ja knapp verwehrt. Stefan Rogentin und Alexis Monney haben kurz danach auch noch eine relativ frische Piste. Arnaud Boisset, Alessio Miggiano und Marco Kohler vervollständigen das Aufgebot der Schweiz.
Österreich mit Podestkandidaten
 
Die Österreicher dagegen haben mal wieder eine große Truppe dabei. Den Auftakt macht Stefan Babinsky mit der Nummer Drei, Lukas Feurstein trägt die Sieben. An Position 13 und 14 starten mit Vincent Kriechmayr und Raphael Haaser zwei Podestkandidaten ins Rennen und auch Marco Schwarz und Daniel Hemetsberger dürfen noch innerhalb der ersten 30 los. Außerdem sind Andreas Ploier, Vincent Wieser, Daniel Danklmaier und Stefan Rieser mit von der Partie.
Quartett für Deutschland am Start
 
Der DSV schickt mit Simon Jocher, Romed Baumann, Maximilian Schwarz und Luis Vogt ein Quartett ins Rennen. Schwarz hat noch nicht viel Weltcup-Erfahrung. Im vergangenen Winter war er aber ebenfalls in Gröden am Start und kennt die Gegebenheiten dort also zumindest etwas. Alle vier starten jenseits der ersten 30 und werden so auch mit den Tücken einer schon gut genutzten Piste zu tun haben.
Wer macht heute das Rennen?
 
Schweiz, Italien und Frankreich. Diese drei Nationen haben die vom Wetter doch sehr geprägte Abfahrt auf der Saslong gestern dominiert. Marco Odermatt gewann vor Franjo von Allmen und Dominik Paris. Insgesamt waren die Abstände vor allem vorne verhältnismäßig gering. Wir können also gespannt sein, wer heute im Super G das beste Gespür für die Piste hat und am Ende einen Gröden-Sieg verbuchen kann. Die Disziplinwertung führt Vincent Kriechmayr vor Marco Odermatt und Fredrik Möller an. Letzterer wird nach seinem heftigen Sturz gestern heute aber nicht im Starthaus stehen. Immerhin: Es scheint ihm verhältnismäßig gut zu gehen und ernstere Verletzungen sind ausgeblieben.
Herzlich willkommen
 
Hallo und herzlich willkommen zum traditionellen alpinen Ski-Weltcup der Männer in Gröden!  Heute steht der Super G auf dem Programm. Los gehts auf der Saslong um 11:45 Uhr!
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jan Zabystran
1:24.86
2.
Marco Odermatt
1:25.08
0.22
3.
Giovanni Franzoni
1:25.23
0.37
4.
Nils Allegre
1:25.30
0.44
5.
Matthieu Bailet
1:25.33
0.47
6.
Christof Innerhofer
1:25.39
0.53
7.
Daniel Hemetsberger
1:25.54
0.68
8.
Stefan Rogentin
1:25.57
0.71
9.
Vincent Kriechmayr
1:25.58
0.72
10.
Raphael Haaser
1:25.60
0.74
11.
Mattia Casse
1:25.66
0.80
12.
Alexis Monney
1:25.67
0.81
13.
Marco Schwarz
1:25.69
0.83
14.
Brodie Seger
1:25.75
0.89
15.
Riley Seger
1:25.76
0.90
16.
Cameron Alexander
1:25.86
1.00
17.
Romed Baumann
1:25.90
1.04
17.
Jeffrey Read
1:25.90
1.04
19.
Kyle Negomir
1:25.95
1.09
20.
Raphael Lessard
1:26.01
1.15
21.
Alessio Miggiano
1:26.03
1.17
22.
Vincent Wieser
1:26.04
1.18
23.
Marco Kohler
1:26.13
1.27
23.
Justin Murisier
1:26.13
1.27
25.
Dominik Paris
1:26.15
1.29
26.
Bryce Bennett
1:26.17
1.31
27.
Aleksander Aamodt Kilde
1:26.21
1.35
28.
Miha Hrobat
1:26.22
1.36
29.
Simon Jocher
1:26.26
1.40
30.
Sam Morse
1:26.32
1.46