Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM-Stand 2025
Termine 2025
Historie
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
Bundesliga
BBL-Pokal
Euroleague
NBA
WM
EM
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
DEL
NHL
WM
Live-Ticker
Ergebnisse
Bundesliga
Champions League
DHB-Pokal
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2025
EM 2026
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
Ergebnisse
Live-Ticker Nordische KombinationWeltcupKalender
Live-Ticker Ski LanglaufWeltcupKalender
Live-Ticker SkispringenWeltcupKalender
Live-Ticker BiathlonWeltcupKalender
Live-Ticker Ski AlpinWeltcupKalender

Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Gröden

Ski Alpin Liveticker

Gröden, Italien20.12.2025, 11:45 Uhr
Abfahrt II der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Franjo von Allmen
1:58.67
2.
Marco Odermatt
1:58.97
+ 0.30
3.
Florian Schieder
1:59.65
+ 0.98
4.
Nils Alphand
1:59.67
+ 1.00
5.
Alessio Miggiano
1:59.71
+ 1.04
6.
Dominik Paris
1:59.78
+ 1.11
7.
Niels Hintermann
1:59.79
+ 1.12
8.
Mattia Casse
1:59.87
+ 1.20
9.
Adrien Theaux
1:59.96
+ 1.29
10.
Elian Lehto
2:00.14
+ 1.47
11.
Andreas Ploier
2:00.30
+ 1.63
12.
Giovanni Franzoni
2:00.39
+ 1.72
13.
Vincent Kriechmayr
2:00.40
+ 1.73
14.
Simon Jocher
2:00.50
+ 1.83
14.
Blaise Giezendanner
2:00.50
+ 1.83
16.
Justin Murisier
2:00.52
+ 1.85
16.
Kyle Negomir
2:00.52
+ 1.85
18.
Nils Allegre
2:00.57
+ 1.90
19.
Daniel Hemetsberger
2:00.63
+ 1.96
20.
Benjamin Jacques Alliod
2:00.65
+ 1.98
21.
Sam Alphand
2:00.66
+ 1.99
22.
Stefan Rieser
2:00.71
+ 2.04
23.
Maxence Muzaton
2:00.72
+ 2.05
24.
Sam Morse
2:00.77
+ 2.10
25.
Henrik von Appen
2:00.81
+ 2.14
26.
Bryce Bennett
2:00.83
+ 2.16
27.
James Crawford
2:00.86
+ 2.19
28.
Matthieu Bailet
2:00.88
+ 2.21
29.
Luis Vogt
2:00.89
+ 2.22
30.
Felix Monsen
2:00.90
+ 2.23
Letzte Aktualisierung: 15:53:19
Auf Wiedersehen!
 
Wir verabschieden uns von den Speed-Tagen in Gröden. Weiter geht es am morgigen Sonntag in Alta Badia, wo ein Riesenslalom auf dem Plan steht. Wir sind dann wieder live dabei!
Ploier zeigt auf
 
Im Team der Österreicher mussten sich die Routiniers heute wieder geschlagen geben. Bester Österreicher war Andreas Ploier, der mit Startnummer 50 auf den guten elften Platz fuhr. Vincent Kriechmayr belegte Rang 13, Daniel Hemetsberger reihte sich auf Rang 19 ein, Stefan Rieser war auf Platz 22 gelandet. Otmar Striedinger verpasste die Top 30 als 31. knapp.
Jocher bester DSV-Starter
 
Im deutschen Team präsentierte sich Simon Jocher bei der ersten Abfahrt in Gröden deutlich verbessert und überzeugte mit Rang 14. Neben ihm sammelte auch Luis Vogt als 29. noch Weltcuppunkte. Romed Baumann sowie die beiden Youngster Max Schwarz und Lars Rösli gingen hingegen leer aus.
Franjo von Allmen siegt in Gröden
 
Am Donnerstag setzte sich Marco Odermatt noch gegen Franjo von Allmen durch, heute drehte von Allmen den Spieß um und gewann die zweite Abfahrt von Gröden. Mit einer Gesamtzeit von 1:58,67 Minuten stellte er die Bestzeit des gesamten Feldes auf und das, obwohl er auch heute wieder bei einem der Sprünge zu kämpfen hatte. Am Ende beträgt sein Vorsprung auf Odermatt 0,30 Sekunden. Das Podium komplettiert der Italiener Florian Schieder. Auch in der Summe waren die Schweizer wieder das Maß der Dinge: Auf Platz fünf überraschte Youngster Alessio Miggiano. Der mit Startnummer 43 noch auf den sensationellen fünften Rang kam. Niels Hintermann wurde guter Siebter. Daneben erreichte Justin Murisier als 16. die Punkteränge.
Maximilian Schwarz (GER)
 
Maximilian Schwarz hat auch noch nicht viele Weltcup-Starts auf seinem Zettel. Viel möglich ist am Ende aber auch für den letzten DSV-Athleten in der Startliste nicht möglich. Das Tempo ist früh weg, er scheint überhaupt nicht in seinen Lauf zu finden und wird gerade mal 51.
Felix Rösle (GER)
 
Felix Rösle steht in Gröden vor seinen ersten Weltcup-Starts, entsprechend fährt da vielleicht auch noch ein bisschen die Unsicherheit und der Respekt mit. Er kommt sicher durch, landet aber nur auf Platz 47.
Sam Alphand (FRA)
 
Sam Alphand kann auch nicht die Top Ten angreifen, doch auch für ihn gibt es ein Punkteergebnis. Der 21. Rang steht auf den Anzeigetafeln.
Matthieu Bailet (FRA)
 
Matthieu Bailet hat gestern im Super G überraschen können und kam noch weit nach vorne. Heute wird es davon keine Wiederholung geben! Baillet wirkt zum Teil vogelwild, hat insbesondere im Mittelteil Schwierigkeiten und landet dadurch statt im Mittelfeld nur auf Rang 27.
Vincent Wieser (AUT)
 
Der letzte Österreicher winkt hingegen enttäuscht ab. Er hat heute nicht das rausgeholt, was noch möglich war. Mit Platz 39 wird es keine Punkte für Vincent Wieser geben.
Andreas Ploier (AUT)
 
Andreas Ploier sorgt für das beste ÖSV-Ergebnis des Tages. Lange ist Ploier auf dem Weg zu einem richtig starken Resultat, meistert die schwierigen Passagen souverän und zeigt insgesamt eine sehr reife Fahrt. Nur ein kleiner Fehler im unteren Abschnitt verhindert am Ende noch den Sprung in die Top Ten. Platz elf ist dennoch ein starkes und erfreuliches Ergebnis.
Kyle Negomir (USA)
 
Kyle Negomir ist der nächste Athlet, der hinten raus noch mal eine gute Fahrt abliefern kann! Der US-Boy schreit nach einer sicheren und schnellen Fahrt seine Freude über Platz 15 frei heraus.
Stefan Rieser (AUT)
 
Stefan Rieser hat sicherlich ganz andere Ziele als seine Teamkollegen, die in der ersten Startgruppe an der Reihe waren. Für ihn persönlich wird es entsprechend ein positives Fazit unter den Lauf geben. Er sortiert sich auf dem guten 19. Platz ein.
Justin Murisier (SUI)
 
Justin Murisier hatte gestern hoch gepokert. Durch seine Abwesenheit bei der Startnummernübergabe nahm er eine Strafe in Kauf, die ihm eine späte Startposition einbrachte. Anders als erhofft kann Murisier daraus jedoch keinen Vorteil ziehen, das Pokerspiel geht nicht auf. Am Ende steht Rang 15 zu Buche.
Alessio Miggiano (SUI)
 
Nimmt das Rennen hinten raus noch einmal richtig Fahrt auf? Alessio Miggiano lässt bei seinem erst siebten Weltcup-Start aufhorchen und liefert eine absolute Topfahrt ab. Der junge Schweizer meldet sogar Podestambitionen an und ist lange auf dem Weg zur ganz großen Überraschung. Am Ende fehlen ihm hauchdünne 0,06 Sekunden - doch auch Platz fünf ist ein herausragendes Ergebnis!
Simon Jocher (GER)
 
Der nächste DSV-Starter lässt nicht lange auf sich warten und für Simon Jocher endet der Tag mit einem Topergebnis! Jocher lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, nutzt die jetzt richtig gute Sicht im Hang und beißt sich trotz leichter Schlägen auf einem Toprang fest. Platz zwölf steht im Ziel zu Buche.
Luis Vogt (GER)
 
Für Luis Vogt gibt es früh den ersten Schreckmoment und dadurch muss er dann schnell investieren, um wieder Tempo aufzubauen. Im Zielabschnitt ist Vogt noch mal richtig gut dabei, sodass da eigentlich noch mehr möglich gewesen wäre als der 19. Platz.
Benjamin Jacques Alliod (ITA)
 
Benjamin Jacques Alliod zeigt, dass auch mit einer höheren Startnummer noch ein Topergebnis möglich ist! Der Italiener liefert eine sichere Fahrt ab, vermeidet große Fehler und hat das Vertrauen in seine Leistung. Platz 15 leuchtet im Ziel auf.
Blaise Giezendanner (FRA)
 
Blaise Giezendanner war schon mal weiter vorne in der Ergebnisliste zu finden und dort will der Franzose wieder hin. Die Fahrer heute könnte dafür ein wichtiger Schlüssel werden und er jubelt im Ziel ausgelassen über den starken zwölften Platz.
Jan Zabystran (CZE)
 
Jan Zabystran konnte gestern für den Überraschungssieg sorgen, heute wird der Tscheche abwarten müssen, ob es sich mit Punkten ausgeht. Er kommt auf Platz 27 durch.
Livio Hiltbrand (SUI)
 
Auch Livio Hiltbrand hat nach einem Sprung ordentlich zu kämpfen, als er in die Rücklage kommt. Dadurch verliert er dann richtig an Zeit und die Geschwindigkeit ist dahin. Der Swiss-Youngster kämpft sich trotz vieler Fehler aber weiter durch und kommt auf Platz 24 über die Linie.
Alles spricht für nächsten Doppelsieg der Schweizer
 
Noch sind nicht alle Athleten im Ziel, doch es deutet sich bereits der nächste Doppelsieg für die Schweiz an. Franjo von Allmen hielt sich nur einen Tag nach seinem Sturz im Super G überhaupt nicht zurück und setzte nach der starken Fahrt von Marco Odermatt sogar noch einen drauf. Vor allem im unteren Abschnitt des Hangs konnte von Allmen überzeugen und holte dort entscheidende 0,30 Sekunden heraus. Auf Rang drei liegt aktuell der Italiener Florian Schieder.
Otmar Striedinger (AUT)
 
Für die Österreicher zeichnet sich heute kein gutes Gesamtergebnis ab. Otmar Striedinger hat im oberen Teil große Schwierigkeiten, findet anschließend zwar etwas besser ins Rennen, doch mehr als Platz 17 ist am Ende nicht drin.
Max Franz (AUT)
 
Max Franz steht drei Jahre nach seinem folgenschweren Sturz in Copper Mountain vor dem Comeback. Gemessen an seiner Geschichte beginnt er ordentlich, doch vor der ersten Mauer gerät er im Sprung in Rücklage und scheidet aus. Das Ergebnis rückt dabei fast in den Hintergrund. Sein großes Ziel war es heute, überhaupt wieder am Start zu stehen und allein das ist angesichts seiner Verletzungsgeschichte bereits eine enorme Leistung.
Elian Lehto (FIN)
 
Elian Lehto trainiert gemeinsam mit der Schweizer Mannschaft und kann immer wieder die Früchte dieser Zusammenarbeit ernten. Auch heute passt bei dem Finnen vieles hervorragend zusammen. Lange ist Lehto sogar auf Kurs Richtung Top sechs, ehe ihn eine kleine Ungenauigkeit in der Ciaslat noch etwas zurückwirft. Platz neun bleibt dennoch ein gutes Ergebnis.
Adrien Theaux (FRA)
 
Adrien Theaux liefert im Anschluss eine ordentliche Fahrt ab, auch wenn ihm die inzwischen härter werdenden Schläge der Piste immer wieder kleine Probleme bereiten. Theaux beißt sich stark durch, zeigt einige sehr gute Abschnitte und belohnt sich am Ende mit einem achten Platz.
Romed Baumann (GER)
 
Enttäuschendes Kopfschütteln bei Baumann im Zielraum! Der Deutsche ist lange gut dabei, doch ausgerechnet die Ciaslat wird ihm dann wieder zum Verhängnis. Das Risiko fehlt, er verliert die Linie und wird auf den 20. Platz zurückgeworfen.
Christof Innerhofer (ITA)
 
Neben den Schweizern konnten heute bislang auch die Italiener auftrumpfen und auch Routinier Christof Innerhofer lässt sich nichts vormachen. Vor allem in der ersten Hälfte attackiert Innerhofer mutig und setzt die Topleute spürbar unter Druck. Dann jedoch der große Fehler auf der Welle: Er rutscht auf dem Schuh weg, die Topzeit ist dahin. Am Ende fällt Innerhofer sogar aus den Top 20 heraus!
Brodie Seger (CAN)
 
Bei Brodie Seger ist hingegen schnell klar, dass es für ihn kein Topergebnis werden wird. Der Abstand nach vorne ist früh zu groß und wächst über den gesamten Lauf weiter an. Er muss sich mit fast drei Sekunden Abstand weit hinter den besten Startern einreihen.
Nils Alphand (FRA)
 
Nils Alphand gehört zu jener Gruppe von Fahrern, die immer alles investieren und mit vollem Risiko in den Hang gehen. Genau das zeigt er auch heute. Im ersten Teil ist der Franzose voll dabei und klar auf Podestkurs. Er fährt eine brutal enge Linie, lässt die Ski laufen und kommt sicher über die ersten Sprünge. Auch danach bügelt er kleine Fehler stark aus und bleibt voll auf Zug. Reicht es für das Podest? Hauchdünn nicht! Um nur 0,02 Sekunden muss sich Alphand hinter Florian Schieder einreihen.
Lars Rösti (SUI)
 
Für Lars Rösti geht es darum, nach starken Aufritten im Europacup auch im Weltcup anzukommen und das gelingt auch heute wieder ordentlich. Trotz kleinen Unsicherheiten steht der solide 16. Platz zu Buche.
Maxence Muzaton (FRA)
 
Franjo von Allmen und Marco Odermatt sind heute in ihrer eigenen Liga unterwegs gewesen. Dahinter ist aber noch viel Platz und Kleinigkeiten machen den Unterschied. Muzaton startet oben stark, leistet sich im unteren Teil aber zu viele Rutschphasen, die Zeit kosten. Er rangiert sich auf Platz elf ein.
Giovanni Franzoni (ITA)
 
Im oberen Gleitabschnitt steht für Giovanni Franzoni ebenfalls schon ein großer Rückstand zu Buche und somit ist dann auch bei ihm schon klar, dass er die Top 3 nicht angreifen kann. Schlecht ist die Fahrt aber keinesfalls und mit Platz sieben wird er zufrieden auf den Tag blicken.
Marco Kohler (SUI)
 
Für Marco Kohler heißt es nach seinem Sturz vor allem geduldig bleiben. Der Trainingspartner von Odermatt zeigt eine grundsätzlich engagierte Fahrt und eine ordentliche Linie, kann kleinere Unsicherheiten aber nicht ganz vermeiden. Platz 13 ist es am Ende und wirklich unzufrieden wirkt Kohler damit nicht.
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
 
Adrian Smiseth Sejersted ist damit der nächste Fahrer, der sich aus dem Starthaus stürzt. Eine sichere Abfahrt wird es für den Mann aus Norwegen aber nicht. Sejersted braucht lange, um in sein Rennen zu kommen und erst unten raus scheint er sich wohler zu fühlen, womit es dann immerhin noch Platz zwölf wird.
Zwei Fahrer verzichten
 
Mit Startnummer 18 hätte sich am Samstag eigentlich Aleksander Aamodt Kilde aus dem Starthaus in Gröden schwingen sollen. Der Norweger entschied sich jedoch aufgrund des intensiven Programms kurzfristig gegen einen Start. ´Ich bin heute Morgen aufgewacht und hatte nicht das Gefühl, das ich mir gewünscht hätte. Gestern war ein langer Tag, und ich bin nicht an einem Punkt, an dem ich Risiken eingehen will´, erklärte Kilde gegenüber Viaplay. Auch Cameron Alexander  aus Kanada entschied sich gegen einen Start.
Daniel Hemetsberger (AUT)
 
Frust bei Daniel Hemetsberger! Schon in der ersten Gleitpassage ist das Rennen für den ÖSV-Starter eigentlich gelaufen, denn der Abstand ist enorm und das Tempo niedriger als bei den Konkurrenten davor. Es folgen weitere Unsauberkeiten und er findet sich schließlich auf Platz neun wieder. Und das war nicht das, was er sich eigentlich vorgestellt hat, dass sieht man ihm im Ziel an.
Florian Schieder (ITA)
 
Jetzt folgt der nächste Angriff auf das Podest. Unter dem Jubel der italienischen Fans zeigt Florian Schieder eine Topfahrt. Im oberen Teil verliert er zwar, unten raus war er aber richtig stark dabei und kommt nah an die beiden Topfahrer heran. Schieder setzt sich auf Platz drei und steht aktuell auf dem Podest.
Vincent Kriechmayr (AUT)
 
Die erste Abfahrt lief am Donnerstag nicht nach Wunsch der Österreicher und auch Babinsky hatte heute so seine Probleme. Passt es für Vincent Kriechmayr besser zusammen? Die Sektion Muri di Sochers schafft er souverän und ist gut dabei, doch anders als von Allmen und Odermatt gibt er den Ski nicht ganz so frei. Er scheint weniger spielen zu wollen. Als er dann die Linie verliert, wächst der Rückstand an und Kriechmayr rutscht von einem möglichen Podestplatz auf Rang sechs zurück. Der Frust ist ihm anzusehen und der ÖSV-Mann winkt enttäuscht ab.
Ryan Cochran-Siegle (USA)
 
Ryan Cochran-Siegle sorgt für den zweiten Ausfall. Nach einem Fehler im oberen Abschnitt fehlt dem US-Amerikaner das Tempo, sodass er bei einem der weiten Sprünge erneut eingreifen muss. Er kommt in Rückenlage und kann nicht sauber laden. Der Airbag löst aus und passiert ist zum Glück nichts. Cochran-Siegle gibt schnell Entwarnung und steht wieder.
Dominik Paris (ITA)
 
Wer Dominik Paris kennt, weiß, dass jetzt ein Hammerlauf folgen kann - und genau den liefert der Italiener insbesondere im oberen Teil. Er geht das Rennen mutig an, hält zunächst mit den beiden Spitzenreitern mit und setzt ordentlich Druck. In der Ciaslat unterläuft ihm dann jedoch ein entscheidender Fehler, damit ist der Angriff auf die Führung vom Tisch. An ein Topergebnis glaubt Paris aber weiter. Unter dem Jubel des italienischen Publikums schiebt er sich auf Platz drei. Mal sehen, ob das am Ende für das Podest reicht, oder sich noch jemand davor schieben kann.
Alexis Monney (SUI)
 
Drei Schweizer führen das Rennen derzeit an. Kann sich auch Alexis Monney in diesen Bereich einordnen? Das obere Gleitstück erwischt er ordentlich und ist zunächst im Bereich von Hintermann unterwegs. Dann hebelt es ihn jedoch in der Mauer im Sprung aus, Monney muss alles investieren, um einen Sturz zu verhindern. Wenig später ist es dann endgültig vorbei, als er in einem der Buckel wegrutscht und ausscheidet.
Nils Allegre (FRA)
 
Am Donnerstag reichte es für den Franzosen zum vierten Platz. Was ist für Nils Allegre heute möglich? Allegre wird zumindest mit den Dominatoren aus der Schweiz nicht mithalten können, als er die obere Passage nicht so erwischt wie Odermatt und von Allmen. Im weiteren Verlauf geht durch einen großen Patzer dann doch mehr Zeit flöten, so dass er sich schließlich auf Platz fünf einordnen muss. Das Ergebnis vom Donnerstag wird er nicht toppen können.
Miha Hrobat (SLO)
 
Miha Hrobat ergeht es nicht anders und auch der Slowene hat im oberen Teil bereits einen großen Rückstand. Auch die Kamelbuckel und die Ciaslat machen ihm anschließend Probleme und kosten Tempo. Er hat keine Chance, vorne reinzustechen und landet auch weit hinten. Sein Ergebnis nimmt er im Zielraum mit Kopfschütteln zur Kenntnis.
Stefan Rogentin (SUI)
 
Bei Stefan Rogentin scheint im oberen Abschnitt irgendwo ein großes Schnitzer gewesen zu sein, denn er kommt bereits mit einem enormen Rückstand zur zweiten Zwischenzeit. Der Rückstand wächst im weiteren Verlauf seines Laufs weiter an und als dann noch ein großer Schnitzer kurz vor dem Zielraum dazukommt, reicht es nur zum derzeit vorletzten Platz.
Franjo von Allmen (SUI)
 
Gestern stürzte Franjo von Allmen noch in der Mauer, doch aus der Ruhe gebracht hat ihn das kein bisschen. Auch heute zeigt er, dass er der große Herausforderer von Marco Odermatt sein will und geht mit vollem Vertrauen in den Lauf. Von Allmen liegt zur Zwischenzeit vorne und nimmt den Vorsprung mit in den Mittelteil. Kann er ihn halten? Und wie! Er geht mit einer starken zeit ins Ziel und übernimmt die Führung mit drei Zehnteln Vorsprung ab. Was für ein Ritt. Kommt da überhaupt noch jemand ran?
Marco Odermatt (SUI)
 
Jetzt wird sich zeigen, was die Zeit von Hintermann wirklich wert ist. Marco Odermatt ist an der Reihe. Welchen Ansatz wählt der Dominator heute? Odermatt geht voll rein, fährt eine enge, aggressive Linie und zeigt sofort, wer hier das Maß der Dinge ist. Früh nimmt er dem Schweizer Landsmann viel Zeit ab und gibt diesen Vorsprung nicht mehr her. Im Mittelteil gibt es zwar einen kurzen Kampf mit der Linie, dabei verliert er etwas, doch mit enormem Tempo im Schlussteil macht Odermatt alles klar und setzt sich mit acht Zehnteln Vorsprung an die Spitze.
James Crawford (CAN)
 
Durchatmen für James Crawford! Bei einem hohen Tempo verliert er den Skier in der Luft, muss dann alles reinlegen und es drückt ihm mächtig hinten rein. Er bleibt aber stehen, gibt weiter volle Attacke und holt trotz des dicken Fehlers noch eine solide Zeit raus.
Mattia Casse (ITA)
 
Aus der zweiten Mauer gibt es einen kleinen Schlänker beim Italiener, auch die Kamelbuckel sind nicht ganz sauber. Trotzdem hält Mattia Casse das Tempo hoch und bleibt im Ziel nur knapp hinter dem aktuellen Spitzenreiter zurück.
Stefan Babinsky (AUT)
 
Stefan Babinsky war richtig angefressen nach dem gestrigen Super G und das merkt man auch an seiner Fahrweise! Er wählt eine richtig enge Linie, steht richtig aggressiv über den Skiern. Doch die Methode Brechstange geht sich heute nicht aus! Im oberen Teil ist er zwar noch dran, doch dann kommen zwei schwere Fehler, die ihm zurückwerfen! Er rangiert sich zwei Sekunden hinter Hintermann ein und landet damit weit hinter dem, was möglich war.
Niels Hintermann (SUI)
 
Niels Hintermann macht sich als erster Schweizer auf die Reise. Oben ist er noch etwas langsamer als der US-Amerikaner, doch die Mauern nimmt er deutlich besser als Bennett. An den Kamelbuckeln gibt es einen kurzen Wackler, Hintermann bleibt aber voll auf Zug und zieht das Tempo durch. Im Ziel steht eine starke Zeit. Mal sehen, was die wert war.
Bryce Bennett (USA)
 
Zum Training haben sich die Bedingungen deutlich verändert. Die Piste ist eisiger, das Tempo wird in den Schlüsselstellen schneller sein. Wie kommt der erste Starter damit zurecht? Bryce Bennett eröffnet den Klassiker in Gröden. Der US-Amerikaner hat hier schon zweimal gewonnen und geht so mit Vertrauen auf den Hang. Er kommt im oberen Abschnitt sauber durch, leistet sich nur kleine Unsicherheiten und stellt eine Zeit von 2:00.83 zum Auftakt hin.
Die Bedingungen
 
Nachdem die erste Abfahrt verkürzt werden müssen, kommen die Fahrer heute in den Genuss des kompletten Hangs. Die Bedingungen liegen im niedrigen Plusbereich und die Sonne begleitet die Fahrer auf dem Weg ins Tal. Eine der großen Schlüsselstellen dürften sicherlich wieder die legendären Kamelbuckel sein, der in der ersten Abfahrt Fredrik Möller zum Verhängnis wurde, der aber zum Glück schnell Entwarnung geben konnte. Es blieb vergleichsweise bei leichteren Blessuren.
Fünf deutsche Fahrer
 
Für die deutschen Speedfahrer wird es auch heute darum gehen, sich in der Startliste weiter nach vorne zu arbeiten und eine bessere Piste vorzufinden. Erst mit Startnummer 28 sehen wir mir Romed Baumann den ersten DSV-Athleten. Luis Vogt, Simon Jocher sowie die beiden Youngster Felix Rösle und Maximilian Schwarz sind heute ebenfalls am Anlauf.
ÖSV-Athleten wollen Wiedergutmachung
 
Für die österreichischen Athleten verlief die erste Abfahrt in Gröden sicherlich nicht wie erhofft und am Ende schafft es niemand aus dem Aufgebot, in die Top Ten vorzudringen. Die besten Möglichkeiten auf ein gutes Ergebnis dürfte heute Stefan Babinsky haben, der als Dritter auf die Piste geht. Vincent Kriechmayr (14) und Daniel Hemetsberger (17) haben sicherlich auch noch die Möglichkeit auf ein gutes Ergebnis. Otmar Striedinger, Stefan Rieser, Andreas Ploier und Vincent Wieser komplettieren das heutige Aufgebot.
Offenes Feld hinter Odermatt
 
Hinter Odermatt ist das Feld in den ersten beiden Abfahrts-Weltcups offen und vergleicht man die Top Ten der letzten beiden Rennen, so waren neben Odermatt nur drei weitere Athleten in beiden Rennen unter den besten Zehn vertreten. Davon sind mit von Allmen und Monney zwei ebenfalls Schweizer. Hinzu kommt Italiens Dauerbrenner Dominik Paris.
Favoritenrolle bei Odermatt
 
Nach zwei Abfahrtssiegen in diesem Winter und seinem 50. Weltcupsieg am Donnerstag dürfte die Favoritenrolle in Gröden klar an Marco Odermatt vergeben sein. Auch dahinter hatten die Schweizer in der Abfahrt glänzen können. Franjo von Allmen belegte mit 0,15 Sekunden Rückstand den zweiten Platz. Alexis Monney (9.) schaffte es in die Top Ten, Marco Kohler (11.) verpasste diese knapp.  Darüber hinaus waren mit Alessio Miggiano, Niels Hintermann, Justin Murisier, Lars Rösti, Livio Hiltbrand und Stefan Rogentin auch alle anderen Schweizer in den Top 30 dabei. Zu einem besonderen Kniff greift Murisier, der heute erst als 46. auf die Strecke geht. Er schwänzte die Auslosungszeremonie und das bewusst. Laut Reglement führt eine solche Abwesenheit für einen Athleten aus der ersten Startgruppe automatisch zur Zurückreihung auf Startposition 46. Genau das hatte Murisier jedoch einkalkuliert, da er davon ausgeht, dass sich die Pistenbedingungen im späteren Verlauf verbessern könnten.
Herzlich willkommen
 
Auf der Saslong steht das dritte Speedrennen auf dem Programm. Um 11:45 Uhr steht eine weitere Abfahrt an.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Franjo von Allmen
1:58.67
2.
Marco Odermatt
1:58.97
0.30
3.
Florian Schieder
1:59.65
0.98
4.
Nils Alphand
1:59.67
1.00
5.
Alessio Miggiano
1:59.71
1.04
6.
Dominik Paris
1:59.78
1.11
7.
Niels Hintermann
1:59.79
1.12
8.
Mattia Casse
1:59.87
1.20
9.
Adrien Theaux
1:59.96
1.29
10.
Elian Lehto
2:00.14
1.47
11.
Andreas Ploier
2:00.30
1.63
12.
Giovanni Franzoni
2:00.39
1.72
13.
Vincent Kriechmayr
2:00.40
1.73
14.
Simon Jocher
2:00.50
1.83
14.
Blaise Giezendanner
2:00.50
1.83
16.
Justin Murisier
2:00.52
1.85
16.
Kyle Negomir
2:00.52
1.85
18.
Nils Allegre
2:00.57
1.90
19.
Daniel Hemetsberger
2:00.63
1.96
20.
Benjamin Jacques Alliod
2:00.65
1.98
21.
Sam Alphand
2:00.66
1.99
22.
Stefan Rieser
2:00.71
2.04
23.
Maxence Muzaton
2:00.72
2.05
24.
Sam Morse
2:00.77
2.10
25.
Henrik von Appen
2:00.81
2.14
26.
Bryce Bennett
2:00.83
2.16
27.
James Crawford
2:00.86
2.19
28.
Matthieu Bailet
2:00.88
2.21
29.
Luis Vogt
2:00.89
2.22
30.
Felix Monsen
2:00.90
2.23