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Viktoria 1889 Berlin - SV Meppen, 38. Spieltag Saison 2021/2022
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Menz (65.)
Gunte (85.)
Gunte (90.)
Viktoria 1889 Berlin
3 : 4
(0 : 0)
SV Meppen
Faßbender (48.)
Tankulic (52.)
Krüger (68.)
Sukuta-Pasu (90.)
Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark
Ende
ERGEBNISSE
TABELLE
SPIELPLAN
38. Spieltag
14.05.
13:30
Klautern
abg.
Türkgücü
14.05.
13:30
TSV 1860
6 : 3
BVB II
14.05.
13:30
Freib. II
1 : 1
Sbrücken
14.05.
13:30
Mannheim
7 : 0
Havelse
14.05.
13:30
SC Verl
1 : 1
Duisburg
14.05.
13:30
Halle
1 : 1
Wehen
14.05.
13:30
Zwickau
7 : 0
Würzburg
14.05.
13:30
Viktoria B
3 : 4
Meppen
14.05.
13:30
Bschweig
0 : 1
Vikt. Köln
14.05.
13:30
Osnabrück
1 : 5
Magdeburg
AKTUALISIEREN
Letzte Aktualisierung:
20:05:35
90.
Fazit: Der SV Meppen stürzt den FC Viktoria 1889 Berlin mit einem 4:3-Auswärtssieg aus dem Profifußball und in die Viertklassigkeit! Ein torloses Unentschieden zur Halbzeitpause sorgte für etwas Hoffnung, denn im Parallelspiel hat der MSV Duisburg gegen Konkurrent SC Verl geführt. Es folgte eine verrückte zweite Halbzeit, die mit sieben Toren viel Spektakel zu bieten hatte. Bis kurz vor Schluss führte Meppen die meiste Zeit mit zwei Toren Vorsprung, dann bäumte sich die Viktoria nochmals auf und kam zum 3:3-Ausgleichstreffer. Sukuta-Pasu beendet die Hoffnungen aller Viktoria-Fans auf einen Klassenerhalt in der Nachspielzeit. Der SV Meppen feiert einen versöhnlichen Rückrunden-Abschluss, während die Berliner den Abstieg verkraften müssen.
90.
Spielende
90.
Die letzten Sekunden der Drittklassigkeit von Viktoria Berlin laufen.
90.
+++ Da im Parallelspiel vom SC Verl gegen den MSV Duisburg das 1:1-Unentschieden abgepfiffen wird, ist der Abstieg der Viktoria besiegelte Sache. +++
90.
Tooor für SV Meppen, 3:4 durch Richard Sukuta-Pasu Sukuta-Pasu mit dem sofortigen Gegenschlag! Bähre bedient ihn mit einem tiefen Pass gegen natürlich weit aufgerückte Berliner, Sukuta-Pasu nimmt den Ball klasse mit dem linken Fuß an und legt ihn sich halbhoch auf den rechten Fuß, haut den Volleyschuss mit rechts ins lange, rechte Eck!
90.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
90.
Tooor für FC Viktoria 1889 Berlin, 3:3 durch Tobias Gunte Es wird doch nochmal spannend, bahnt sich hier ein Wunder an? Gunte nickt eine klasse Flanke von Moritz Seiffert in die Maschen des gegnerischen Kastens und bringt hier unglaublicherweise nochmal Spannung in die ganze Sache!
89.
Moritz Seiffert sorgt für den dritten Aluminiumtreffer! Er knallt einen Distanzschuss aus halblinker Position hoch aufs kurze Eck und lässt den Pfosten zittern.
88.
Ein wenig Tempo kommt nochmal auf. Pinkert spielt zu Ogbaidze, dessen Flanke jedoch hinter das gegnerische Tor fliegt.
87.
Gelbe Karte für Philip Sprint (FC Viktoria 1889 Berlin)
86.
Dombrowa vergeigt eine gute Konterchance mit einem schwachen Schuss.
85.
Tooor für FC Viktoria 1889 Berlin, 2:3 durch Tobias Gunte Gunte schraubt sich etwa sieben Meter vor dem Tor und alleingelassen von der SVM-Defensive hoch und wuchtet den Kopfball ins kurze, rechte Eck.
82.
Berlin wird in der Defensive nochmal ordentlich vernascht, die Emsländer kombinieren sich im gegnerischen Strafraum in aller Seelenruhe vor das Tor. Ein dann doch noch abgeblockter Schuss bringt Dombrowa links nochmal in Schussposition, doch der Meppener schießt aus kurzer Distanz zu mittig, sodass Sprint die Kugel parieren kann.
80.
Auswechslung bei SV Meppen: Christoph Hemlein, Einwechslung bei SV Meppen: Florian Egerer
79.
Und auch Seifferts Schuss aus der zweiten Reihe ist erfolglos, aktuell versuchen sich alle nochmal aus jeglicher Position.
78.
Auf der anderen Seite kombinieren sich die Berliner nochmal stark vor das gegnerische Tor, Jopeks Schuss landet schließlich abgefälscht im Toraus.
77.
Dombrowa jagt den Ball aus etwa 22 Metern Distanz über das Gehäuse.
76.
Mit Enes Küc verlässt der beste Berliner des heutigen Tages den Platz. Auch Pechvogel Shinji Yamada muss das Grün verlassen, der Japaner hat die Großchance in der 30. Minute vergeben und den Elfmeter zum 0:2 mit seinem Handspiel verursacht.
76.
Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Shinji Yamada, Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Moritz Seiffert
76.
Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Enes Küc, Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Kimmo Hovi
75.
Hat das Meppener 3:1 den Hausherren den Stecker gezogen? Nein, tatsächlich nicht! Sie zeigen sich kämpferisch als in anderen Passagen der Partie und tauchen aktuell immer mal wieder vor dem gegnerischen Kasten auf.
72.
Und auch der Distanzschuss von Yamada nach einer abgewehrten Ecke ist stark und rauscht wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.
70.
Enes Küc verfehlt mit einem technisch anspruchsvollen Schlenzer aus linker Position nur um Zentimeter das rechte Toreck.
68.
Tooor für SV Meppen, 1:3 durch Lukas Krüger Krüger setzt den gerade aufgekommenen Hoffnungen der Berliner ein jähes Ende und stellt den alten Abstand wieder her. Als Joker leitet er sein Tor selbst ein, doch ein tiefer Pass wird von der Viktoria hoch verteidigt. Im Zweikampf nimmt er den Ball klasse mit und zieht aus etwa 16 Metern und spitzem, rechten Winkel einfach mal ab. Mit toller Schussbahn senkt sich die Kugel ins linke, lange Eck!
67.
Auswechslung bei SV Meppen: Morgan Faßbender, Einwechslung bei SV Meppen: Lukas Krüger
66.
Auswechslung bei SV Meppen: Rene Guder, Einwechslung bei SV Meppen: Tobias Dombrowa
65.
Tooor für FC Viktoria 1889 Berlin, 1:2 durch Christoph Menz Menz bringt nochmal ein wenig Hoffnung zurück in die Gesichter der Himmelblauen! Soufian Benyamina zieht ein paar Gegenspieler auf sich und vernascht diese, spielt zu Menz, der sich etwas unkonventionell gegen zwei Meppener durchsetzt und etwa zwölf Meter vor dem Tor nicht lange fackelt. Mit einem harten und flachen Linksschuss drischt er das Spielgerät halbrechts unten ins Netz.
64.
Noch einmal das Aluminium: Ogbaidze passt quer entlang der Strafraumkante zu Enes Küc, der per Direktabnahme abschließt. Mittig nagelt er das Leder an die Latte!
62.
Den anschließenden Konter über die rechte Außenbahn kann der eingewechselte Shalva Ogbaidze nicht ausnutzen, der zu lange wartet, bis sich ein Gegenspieler in die Schussbahn stellt.
62.
Faßbender spielt nach einem tiefen, halbhohen Pass zu Ametov, der von der Zehnerposition aus einen laschen unplatzierten Schuss abgibt.
59.
Mit Luka Tankulic und Steffen Puttkammer verlassen zwei Gesichter dieser SVM-Saison den Platz, auch Farat Toku nimmt für die Berliner einen Doppelwechsel vor.
59.
Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Patrick Wolfgang Kapp, Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Björn Jopek
59.
Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Lucas Falcao, Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Soufian Benyamina
58.
Auswechslung bei SV Meppen: Luka Tankulic, Einwechslung bei SV Meppen: Beyhan Ametov
58.
Auswechslung bei SV Meppen: Steffen Puttkammer, Einwechslung bei SV Meppen: Jonas Fedl
57.
Auch die Körpersprache spricht Bände, einige Himmelblauen lassen den Kopf hängen - das sah vor wenigen Minuten noch ganz anders aus.
55.
War die Situation vor etwa sieben Minuten noch überaus aussichtsreich, ist der Klassenerhalt jetzt in weite Ferne gerückt, weiter denn je in dieser Spielzeit. In den verbleibenden 35 Minuten müssten die Hauptstädter das Spiel komplett drehen und mindestens drei Tore schießen. Zeitgleich müssen die Duisburger in Verl wieder die Führung herstellen - es scheint aussichtslos!
53.
Auswechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Franck Evina, Einwechslung bei FC Viktoria 1889 Berlin: Shalva Ogbaidze
52.
Tooor für SV Meppen, 0:2 durch Luka Tankulic War das schon der entscheidende Nackenschlag? Luka Tankulic, der SVM-Kapitän bleibt cool und verlädt Sprint in die falsche, aus Stürmer-Sicht linke Ecke. Die Nummer zehn schiebt den Ball nicht besonders platziert in die rechte und lässt sich vor dem Gästeblock feiern.
51.
Elfmeter für den SVM! Jetzt läuft alles schief: Shinji Yamada nimmt bei einer Flanke von der rechten Seite die Hand ungeschickt hoch und verursacht einen unstrittigen Elfmeter.
50.
+++ Zeitgleich gleicht der SC Verl gegen den MSV Duisburg zum 1:1 aus, gebrauchte Minuten für die Berliner! +++
48.
Tooor für SV Meppen, 0:1 durch Morgan Faßbender Faßbender schockt die Viktoria aus Berlin und sorgt für Jubel in Verl! Mit einem weiten Schlag aus der eigenen Hälfte wird Luka Tankulic auf den Weg geschickt, der Kapitän pflückt die Kugel technisch gekonnt aus der Luft und hat dank eines enorm passiven Verteidigens der Berliner plötzlich viel Platz, läuft alleine auf das Tor zu. Er scheitert am sich breit machenden Viktoria-Keeper Philip Sprint, von dem aus das Leder zu Faßbender prallt. Der schiebt den Ball aus halblinken 14 Metern ins rechte Eck, Sprint streift die Kugel nicht mehr entscheidend mit den Händen.
47.
Mit wieviel Rückenwind kommen die Hausherren aus der Kabine? Der Halbzeitstand aus Verl (1:0 für den MSV Duisburg) sollte der Elf von Neu-Coach Farat Toku eigentlich Auftrieb geben.
46.
Weiter geht's im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark am Prenzlauer Berg. Patrick Ittrich pfeift den zweiten Durchgang an, Spannung wird im Fernduell um den Klassenerhalt erwartet!
46.
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
Halbzeitfazit: Torlos geht es zwischen dem FC Viktoria 1889 Berlin und dem SV Meppen in die Halbzeitkabine. Damit nutzen die Berliner zumindest in der ersten Halbzeit die bis dato tatsächlich erfolgte Schützenhilfe der Duisburger (der MSV führt im Parallelspiel gegen die Konkurrenz des SC Verl mit 1:0) nicht aus und müssen im zweiten Durchgang noch drauflegen. Zwar hat die Viktoria im Heimspiel ambitioniert begonnen, doch nach den ersten Minuten ist das Spiel abgeflacht und der SVM hat mehr und mehr Kontrolle übernommen. Bis zur 30. Minute, als die Hauptstädter plötzlich zu einer Riesen-Dreifach-Chance kamen, doch Yamada, Evina und Pinckert brachten die Kugel nicht im Tor unter. Etwas Kräfte setzte diese Chance immerhin frei, im direkten Anschluss waren die Berliner ein wenig stärker. Ausgenommen von der Dreifach-Chance sollten die Hausherren in der zweiten Hälfte dennoch mehr Torgefahr erzeugen. Bis gleich, dann geht's im spannenden Fernduell um den Klassenerhalt weiter!
45.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
45.
Evinas Steilpass gegen eher tief stehende Meppener ist deutlich zu optimistisch und findet so keinen Mitspieler.
43.
Enes Küc fasst sich aus leicht links versetzter Position und etwas mehr als 20 Metern Torentfernung mal ein Herz und probiert es mit einem Schlenzer. Der dreht sich aber zu früh nach innen und fliegt zu mittig und zudem zu hoch über die Querlatte.
42.
Cebrails Makreckis kommt nach einem heftigen Foul an der linken Seitenlinie ohne Gelbe Karte davon und kann sich damit mehr als glücklich schätzen.
41.
Evina wird mit einem hohen Pass aus der eigenen Defensive bedient und zieht von halbrechts nach innen. Er benötigt zu viel Zeit, sich die Kugel für den Abschluss zurechtzulegen, sodass dieser schließlich im gegnerischen Block endet.
40.
Gelbe Karte für Lukas Pinckert (FC Viktoria 1889 Berlin) Gegen Janik Jesgarzewski kommt Lukas Pinckert deutlich zu spät und tritt dem Gegenspieler nach Ballabgabe auf den Fuß - gleich der zweite gelbe Karton der laufenden Partie.
37.
Gelbe Karte für Steffen Puttkammer (SV Meppen) Der Innenverteidiger muss an die rechte Seitenlinie herausrücken und pflügt an dieser Lucas Falcao um, der sich das Leder an Puttkammer vorbeigelegt hatte. Zu Recht zückt Patrick Ittrich die erste Karte.
36.
Diese Info kann in der Halbzeitkabine natürlich neue Kräfte bei den Hausherren auslösen - sollte der Zwischenstand bis dahin bestehen bleiben.
35.
+++ Wichtige Info aus Verl: Die Zebras aus Duisburg sind gegen den SC Verl tatsächlich in Führung gegangen, Moritz Stoppelkamp hat das 1:0 aus MSV-Sicht geschossen. Jetzt müssen die Himmelblauen nachziehen und liefern! +++
34.
Es ist dennoch die beste Phase der Viktoria, die angefeuert von diesen drei Großchancen wieder mehr Wille und Leidenschaft auf das Grün bringen. Können sie diese Phase in die Führung ummünzen?
32.
Knappe zwei Minuten später bringen die Berliner einen Halbfeld-Freistoß auf den zweiten Pfosten, wo im Luftduell jedoch die Meppener die Oberhand behalten.
30.
Aus dem Nichts die riesige Dreifach-Chance! Yamada und Küc stochern sich halblinks im Strafraum etwas unkonventionell durch, der Japaner wuchtet das Leder aus spitzem Winkel einfach mal drauf, überwindet mit diesem harten Schuss sogar Constantin Frommann, doch die Unterkante der Latte rettet für Meppen. Franck Evina scheitert mit dem Nachschuss am blockenden Jesgarzewski, als Dritter im Bunde probiert es Lukas Pinckert, der vom Elfmeterpunkt mit voller Wucht abzieht und Frommann zu einer sensationellen Parade auf der Linie zwingt.
28.
Ein zweites Mal innerhalb kürzerer Zeit können sie sich immerhin wieder dem gegnerischen Kasten nähern, Enes Küc ist sowohl mit einem abgeblockten Schuss als auch mit einem zu unpräzisen Pass erfolglos.
27.
Der SV Meppen hat etwas Zeit benötigt, um in dieses Spiel hineinzufinden. Inzwischen haben die Gäste aber mehr Spielkontrolle, die geforderte Viktoria hingegen ist nach ambitioniertem Start in den letzten 15 Minuten deutlich schwächer geworden.
25.
Plötzlich taucht Makreckis nach einem hohen Pass von Evina im SVM-Strafstoß auf und könnte die beste Chance der Partie verzeichnen. Bevor er zum Abschluss kommt, spitzelt Lars Bünning in höchster Not den Ball aus der Luft und klärt die Situation somit.
23.
Sukuta-Pasu geht zu Boden, doch der Kontakt von Menz reichte wohl nicht aus. Die Meppener übernehmen am Prenzlauer Berg mehr und mehr Initiative und bleiben in der Offensive: Hemlein schickt eine Halbfeld-Flanke zu Guder, der sich gute zwölf Meter von der Torlinie entfernt drehen kann und schießt. Ein Berliner Verteidiger blockt den Versuch ins eigene Toraus ab.
21.
Erneut wird Guder bei einem aussichtsreichen Flankenlauf aufgrund einer Abseitsposition zurückgepfiffen.
20.
Lukas Pinckert köpft eine scharfe Flanke Lars Bünning wuchtig zum eigenen Torhüter zurück, der wach ist und die eher unabsichtliche Rückgabe sichert.
19.
Eine Meppen-Flanke rutscht leicht verlängert durch den Strafraum der Berliner durch, Yamada klärt gefährlich neben das eigene Tor. Der Linienrichter hebt sowieso die Fahne, der hinter Yamada einlaufende Guder stand bei der Kopfballverlängerung im Abseits.
18.
Zu hören sind in der Hauptstadt weitestgehend die mitgereisten SVM-Fans. Auf lautstarke Unterstützung der wenigen eigenen Anhänger können die Berliner nicht setzen. Ein Halbfeld-Freistoß der Hausherren ist unterdessen von harmloser Natur.
15.
Guder kann etwas einfach zu Tankulic in den Sechzehner durchstecken, der Kapitän ist das Gegenteil von schnörkellos und sucht aus guter Schussposition nochmal einen Mitspieler. Den Querpass fangen die Berliner in Not ab.
14.
In den letzten Minuten ist das Spiel eher etwas abgeflacht, die Himmelblauen suchen nach Lösungen, sind aber noch zu ideenlos.
11.
Die Niedersachsen tauchen das erste Mal im Strafraum auf, doch gefährlich sind die Angriffsbestrebungen der Auswärtself bis dato noch nicht ansatzweise. Patrick Kapp klärt ohne großen Gegnerdruck für die Viktoria im Sechzehner.
9.
Berlin erobert weit in der gegnerischen Hälfte das Leder, Makreckis schiebt quer zu Enes Küc, der etwa von der Strafraumkante abschließt. Ein Gästespieler blockt, im zweiten Anlauf probiert sich Shinji Yamada von halblinken 25 Metern, trifft das Spielgerät jedoch nicht annähernd, sodass der Ball rechts hoch am Tor vorbeifliegt.
6.
Pinkerts Flanke von der Grundlinie wird vom SVM-Torhüter Constantin Frommann aus der Luft gepflückt. Die Emsländer sind zu Beginn der passivere Part und lassen den Hauptstadtklub zuerst gestalten.
5.
Früh machen die Berliner klar, für wen es in dieser Partie noch um etwas geht und führen die Zweikämpfe mit hoher Intensität. In den ersten Minuten haben sie auch mehr Ballkontrolle.
3.
Schiedsrichter der Partie ist übrigens ein erfahrener Mann: Mit Patrick Ittrich leitet ein gestandener Bundesliga-Schiedsrichter dieses Duell im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.
1.
Dieses für die Berliner so wichtige letzte Saisonspiel beginnt gleich mit dem ersten Abschluss für die Hausherren: Nach einem abgeblockten Schuss von Franck Evina kommt Lukas Pinckert zum zweiten Versuch, drischt die Kugel aus etwa 14 Metern in Rücklage aber weit über das gegnerische Gehäuse.
1.
Los geht's! Die Himmelblauen treten in weiß an, Meppen agiert in dunklen Trikots.
1.
Spielbeginn
Bei der Viktoria ergibt sich nur ein erzwungener Wechsel: Der gelbgesperrte Christopher Theisen wird auf der linken Außenbahn von Shinji Yamada ersetzt.
Der SVM-Coach Rico Schmitt rotiert auch anderweitig viel, nimmt im Vergleich zum 3:2-Sieg gegen die Braunschweiger Eintracht gleich acht Wechsel vor. Nur Mike-Steven Bähre, Morgan Faßbender und Stürmer Richard Sukuta-Pasu behalten ihre Startelfplätze. Die Kapitänsbinde streift sich Luka Tankulic über.
Kurios: Weil Keeper Matthias Harsman kurzfristig ausfällt und neben den ihn ersetzenden Constantin Frommann aktuell kein SVM-Torwart einsatzbereit ist, sitzt für den Notfall der 38-jährige Torwarttrainer André Poggenborg auf der Bank.
Erst der Trainerwechsel von Benedetto Muzzicato zum aktuellen Fußballlehrer der Himmelblauen, Farat Toku, brachte einen entscheidenden neuen Impuls: Nach vier sieglosen Spielen zu Beginn seiner Amtszeit konnte der neue Cheftrainer mit seinem Team zuletzt drei Siege aus fünf Ligaspielen feiern. Da auch die konkurrierenden Verler im Saisonendspurt zur Schlussoffensive ausgerufen haben und sich zuletzt enorm formstark zeigten, ging es dennoch von Platz 16 auf Rang 17. Kann die dritte Kraft Berlins diese Reihenfolge am letzten Spieltag noch entscheidend verändern?
Auch die Hauptstädter haben eine deutlich erfolgreichere Hin- als Rückrunde gespielt. Mit der Euphorie eines Aufsteigers spielten sie sich zu Saisonbeginn in einen Rausch, hatten sogar zwischenzeitlich die Tabellenführung inne und waren noch am 14. Spieltag auf Aufstiegs-Relegationsplatz drei. Da man von den nächsten 17 Spielen nur ein einziges gewann, wurde die Viktoria im Tableau durchgereicht und geriet durch die schwächere Rückrunde dann doch noch in den Abstiegskampf.
In der Rückrundentabelle belegen die Meppener so Abstiegsplatz 18 - noch hinter den Berlinern, obwohl auch die eine schwächere Rück- als Hinrunde gespielt haben. Zumindest die Serie ohne Sieg wurde am letzten Wochenende ausgerechnet gegen die als Aufsteiger feststehende Eintracht aus Braunschweig gerissen, gegen die es einen 3:2-Heimsieg zu feiern gab. Jetzt wollen die Niedersachsen einen versöhnlichen Saisonabschluss mit einem Sieg in der Hauptstadt begehen, ehe in der nächsten Spielzeit an die erfolgreiche Hinrunde angeknüpft werden soll.
Mit dem SV Meppen kommt dabei ein verhältnismäßig einfacher Gegner, schließlich sind die Emsländer das wohl formschwächste Team der Liga. Flirteten die Meppener um den Jahreswechsel aus einer Siegesserie kommend und auf dem Relegationsrang drei platziert noch mit dem Aufstieg, ging es in der Rückrunde permanent bergab. Zwölf Spiele ohne Niederlage setzten der Elf von Trainer Rico Schmitt zu und ließen sie in der Tabelle Platz um Platz in das bedeutungslose untere Mittelfeld abstürzen.
Zuerst ein Blick auf die Tabellenkonstellation: Die Berliner rangieren zwei Punkte hinter dem SC Verl auf Platz 17 und möchten an den Verlern vorbei auf den rettenden 16. Platz springen. Angesichts der bei Weitem schlechteren Tordifferenz ist dafür neben einem eigenen Heimsieg gegen den SVM eine Niederlage des SC Verl nötig. Die Berliner Viktoria hat den Klassenerhalt also nicht in der eigenen Hand, sondern muss auf Schützenhilfe aus Duisburg setzen. Die Meppener messen sich im Parallelspiel nämlich mit dem seit letztem Wochenende gesicherten MSV Duisburg. Dieses Abstiegskampf-Fernduell in den zwei Partien ist übrigens die letzte verbliebene große Entscheidung in der dritten Liga, alle anderen Aufstiegs- und Abstiegsentscheidungen sind ausgetragen.
Der letzte Akt im Abstiegskampf: Der FC Viktoria 1889 Berlin wird im heimischen Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark um 13:30 Uhr den SV Meppen empfangen und kämpft im Fernduell mit dem SC Verl um die Rettung, hallo und herzlich willkommen dazu!
AUFSTELLUNG
1
Sprint
19
Gunte
4
Lewald
16
Kapp
(59.)
30
Menz
7
Makreckis
29
Pinckert
27
Yamada
(76.)
10
Küc
(76.)
18
Evina
(53.)
11
Falcão
(59.)
1
Frommann
3
Jesgarzewski
19
Bünning
22
Puttkammer
(58.)
17
Hemlein
(80.)
6
Käuper
20
Bähre
10
Tankulic
(58.)
18
Guder
(66.)
11
Faßbender
(67.)
39
Sukuta-Pasu
Einwechselspieler
28
Ogbaidze
(53.)
25
Jopek
(59.)
9
Benyamina
(59.)
23
Seiffert
(76.)
34
Hovi
(76.)
5
Fedl
(58.)
21
Ametov
(58.)
34
Dombrowa
(66.)
23
Krüger
(67.)
16
Egerer
(80.)
Impressum & Datenschutz