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Viktoria Köln - 1. FC Kaiserslautern, 37. Spieltag Saison 2021/2022
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Fritz (26.)
Philipp (37.)
Viktoria Köln
Zur Konferenz
2 : 0
(2 : 0)
1. FC Kaiserslautern
Sportpark Höhenberg
Ende
ERGEBNISSE
TABELLE
SPIELPLAN
37. Spieltag
06.05.
19:00
BVB II
1 : 2
SC Verl
07.05.
14:00
Magdeburg
4 : 0
TSV 1860
07.05.
14:00
Havelse
0 : 1
Osnabrück
07.05.
14:00
Wehen
1 : 1
Mannheim
07.05.
14:00
Meppen
3 : 2
Bschweig
07.05.
14:00
Duisburg
1 : 0
Freib. II
07.05.
14:00
Sbrücken
1 : 1
Zwickau
07.05.
14:00
Türkgücü
abg.
Viktoria B
08.05.
13:00
Würzburg
1 : 2
Halle
08.05.
14:00
Vikt. Köln
2 : 0
Klautern
AKTUALISIEREN
Letzte Aktualisierung:
20:09:14
90.
Fazit: Viktoria Köln landet einen ganz wichtigen 2:0-Heimsieg gegen den 1.FC Kaiserslautern. Die Kölner dominierten die erste Halbzeit und gingen verdientermaßen durch die Tore von Fritz und Philipp in Führung. Die Gäste zeigten sich erst in Durchgang zwei auf Betriebstemperatur. Den Roten Teufel gelang es jedoch trotz mehrerer guter Abschlüsse durch Boyd, Götze und Redondo nicht, den Anschlusstreffer zu markieren. Köln verteidigte mit allen elf Mann und ließ in der Schlussphase nicht mehr viel zu. Damit sind am heutigen Nachmittag bereits zwei Entscheidungen gefallen. Viktoria Köln springt auf Rang 14 und ist vorzeitig gerettet. Kaiserslautern verpasst es hingegen, die Chance auf den direkten Aufstieg am Leben zu erhalten. Die Roten Teufel haben jedoch noch in der Relegation die Chance, sich den Zweitliga-Traum zu erfüllen. Dort steht uns ein enorm brisantes Duell gegen Dynamo Dresden bevor.
90.
Spielende
90.
Amyn nimmt einen langen Ball grandios an, ist aber gegen drei Verteidiger auf sich alleine gestellt. Kraus gelingt es, dem Youngster den Ball vom Fuß zu klauen.
90.
Nicolas greift nach einem misslungenen Flankenversuch von der rechten Seite zu und begräbt den Ball unter sich. Jetzt ist natürlich jede Sekunde Gold wert.
90.
Patrick Koronkiewicz hat nach einem kurzen, aber sehenswerten Solo die Entscheidung auf dem Fuß, scheitert aber frei vor Raab am starken Fußreflex des Lautern-Keepers.
90.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
89.
Siebert läuft Klingenburg ab und wendet sich mit angespannten Muskeln in Jubelpose in Richtung Fans. Es sieht ganz danach aus, als könnten die Nichtabstiegsfeierlichkeiten der Kölner in wenigen Minuten beginnen.
87.
Marlon Ritter bringt nicht zum ersten Mal eine schöne Flanke aus dem rechten Halbfeld zielgenau in die Mitte. Kraus kommt am kurzen Pfosten mit dem Kopf an den Ball, trifft das Kölner Gehäuse aus sechs Metern aber auch nicht.
85.
Lautern steckt nicht auf! Nach einem Flankenball von der linken Seite schraubt sich Hanslik acht Meter vor dem Tor in die Luft, köpft den Ball jedoch über die Latte. Was die Moral angeht, kann man den Gästen hier keine Vorwürfe machen. Die Fehler haben die Roten Teufel in Durchgang eins gemacht.
82.
Sesser läuft auf den Sechzehner zu und versucht den Ball zu Kiprit durchzustecken. Der Versuch schlägt jedoch Fehl und Sesser bekommt trotz eines Zusammenpralls mit einem Kölner keinen Freistoß zugesprochen.
80.
Viktoria Köln parkt mit gefühlt allen elf Mann im Strafraum und versucht das Ergebnis über die Zeit zu retten. Bislang klappt es, weil Greger, Fritz und Lorch die entscheidenden Kopfballduelle gewinnen. Eine Flanke von Ritter findet zwar mal den Kopf von Hamslik, jedoch kommt dieser nur noch im Zurücklaufen mit dem Scheitel an den Ball und kann diesen nicht in Richtung Tor befördern.
78.
Ritter spielt eine starke Halbfeldflanke in Richtung Hanslik, der sich gegen Greger aber nicht durchsetzen kann. Der Ball fliegt jedoch Redondo vor die Füße, der zwölf Meter vor dem Tor aus halblinker Position abzieht, das kurze Eck aber um einen Meter verfehlt.
76.
Amyn foult Klingenburg 35 Meter vor dem Tor. Der Freistoß wird kurz ausgeführt und endet mit einer Hercher-Flanke von der rechten Seite, die einen halben Meter zu hoch für Freund und Feind über den Strafraum hinwegsegelt.
74.
Mit Hanslik kommt ein weiterer Offensivspieler. Die vielen Auswechslungen der letzten Minuten haben den Spielrhythmus aber ein wenig beeinträchtigt. Abgesehen der enorm gefährlichen Drangphase um Minute 65 kam von den Roten Teufeln nicht mehr viel.
72.
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Hendrick Zuck, Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Daniel Hanslik
71.
Ritter hätte im Duell mit Siebert an der Seitenauslinie eigentlich einen Einwurf bekommen müssen und regt sich ordentlich darüber auf, nachdem der Schiedsrichter umgekehrt entschieden hatte. Das ist natürlich nicht gut fürs Nervenkostüm.
69.
Auswechslung bei Viktoria Köln: David Philipp, Einwechslung bei Viktoria Köln: Youssef Amyn
68.
Philipp geht im Vollsprint zu Boden und hat sich wohl einen Krampf oder einen Muskelfaserriss zugezogen. Der Spieler muss ausgerechnet vor der Lauterer Fan-Wand behandelt werden, die angesichts der fortgeschrittenen Spieldauer nervös und ungeduldig sind. Es ist jedoch offensichtlich, dass sich der Kölner wirklich verletzt hat.
66.
Auswechslung bei Viktoria Köln: Federico Palacios Martinez, Einwechslung bei Viktoria Köln: Lenn Jastremski
66.
Nanu? Das ist eine Überraschung. Für den besten Lautern-Torjäger Boyd wird Kiprit eingewechselt. Womöglich spielt die Gelbe Karte von Boyd in die kuriose Entscheidung mit rein.
65.
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Terrence Boyd, Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Muhammed Kiprit
65.
Doppel-Chance für Lautern! Boyd versucht es nach einem Eckball mit dem rechten Fuß und trifft die Latte, nachdem der Ball abgefälscht wurde. Im Anschluss bleibt Götze mit seinem Nachschuss aus zehn Metern an einem Kölner Verteidiger hängen. Nur 30 Sekunden später kommt der Ball auf halblinks zu Redondo, der Nicolas zu einer Glanzparade zwingt. Jetzt ist Lautern aber mal sowas von am Drücker!
62.
Philipp nutzt einen Lauterer Abwehrpatzer und wühlt sich gegen Götze und Kraus durch. Halb im Fallen schießt er den Ball platziert aufs Tor, jedoch kann Raab den Ball parieren. Götze hatte jedoch großes Glück, dass sein Klammern am Trikot nicht mit einem Elfmeter bestraft wurde.
59.
Gelbe Karte für Federico Palacios-MartÃnez (Viktoria Köln) Der Kölner erhält für ein überhartes Einsteigen im Mittelfeld seine erste Gelbe Karte.
58.
Erneut erhält der FCK einen Standard. Ritter verweigert aus knapp 30 Metern aus zentraler Position einen Direktschuss und probiert Zuck und Klingeburg am linken Pfosten zu finden. Der Ball ist jedoch zu lang und endet im Toraus.
55.
Siebert begeht 20 Meter vor dem Tor ein ungeschicktes Foul und ermöglicht Lautern eine gefährliche Freistoßposition. Sessa führt aus, rutscht jedoch ein wenig weg und setzt den Ball über die Latte.
55.
Gelbe Karte für Terrence Boyd (1. FC Kaiserslautern)
52.
Kaiserslautern hat es mit der verwandelten Körpersprache geschafft, die Fans wieder hinter sich zu bringen. Die Partie wird derweil immer bissiger. Soeben hat Sontheimer seinen Gegenspieler Çiftçi im Fallen mit den Händen zu Boden befördert.
50.
Risse liegt außerhalb des Spielfelds auf dem Boden, nachdem er ziemlich rüde von Zuck von hinten umgegrätscht wurde. Es ist überraschend, dass der Spieler ohne Karte davonkommt.
48.
Wir starten mit drei neuen Kräften in die zweite Halbzeit. Von Beginn an ist zu sehen, dass sich Lautern viel vorgenommen hat und kam in Person vom eingewechselten Sessa auch zu einer Abschlusschance. Der Versuch aus 13 Metern wurde jedoch geblockt.
46.
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Boris Tomiak, Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Nicolas Sessa
46.
Auswechslung bei Viktoria Köln: Jeremias Lorch, Einwechslung bei Viktoria Köln: Jamil Siebert
46.
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Mike Wunderlich, Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Rene Klingenburg
46.
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
Halbzeitfazit: Viktoria Köln führt zur Halbzeit völlig verdient mit 2:0 gegen den FC Kaiserslautern. Die Roten Teufel machten nur in den Anfangsminuten einen guten Eindruck, gerieten aber schnell ins Hintertreffen. In der elften Minute vergab David Philipp die erste Großchance, ehe ein Kopfballtreffer durch Moritz Fritz nach Risse-Ecke zum 1:0 führte. Lautern verlor im Anschluss zunehmend die Nerven und wurde fast nur durch Fouls auffällig. Die einzige gute Torchance vergab Redondo knapp. David Philipp bestrafte dies mit einem geglückten Abschluss aufs kurze Eck und stelle auf 2:0. Von den Männern vom Betzenberg, die mit einem Pfeifkonzert der 8.000 mitgereisten Fans in die Pause verabschiedet wurden, muss deutlich mehr kommen. Lautern bräuchte mindestens zwei Tore, um noch eine Chance auf Platz zwei zu bewahren. Viktoria Köln wäre Stand jetzt gerettet.
45.
Ende 1. Halbzeit
45.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
45.
Wieder wird Philipp durch einen langen Ball von Risse in Szene gesetzt. Der Torschütze zum 2:0 setzt sich körperlich stark gegen Tomiak durch, wird aber ein wenig zu weit abgetragen. Sein Schuss aufs kurze Eck kann von Raab entschärft werden.
43.
Federico Palacios-MartÃnez trifft mit dem langen Bein Götze an den Hacken, jedoch wird nicht auf Freistoß entschieden. Der Unmut über die Leistung des Schiedsrichters wächst bei den Gästen. Dieser hat die strittigen Entscheidungen in der Tat auch meist zu Gunsten der Kölner getroffen. Trotzdem muss sich Lautern in erster Linie an die eigene Nase packen.
40.
Bisher agiert eher Viktoria wie eine Spitzenmannschaft und die Roten Teufel wie ein Abstiegskandidat. Abgesehen von ein paar rüden Einsteigen haben wir von Lautern nicht viel gesehen. Viktoria präsentiert sich gefestigt, zielstrebig und effektiv.
37.
Tooor für Viktoria Köln, 2:0 durch David Philipp Noch eine kalte Dusche für den FCK. Wunderlich verliert in einem grenzwertigen Zweikampf den Ball gegen Sontheimer. Der Kölner legt den Ball rüber zu Risse, der einen hervorragenden Steilpass 30 Meter vor dem Tor nach halblinks zu Philipp spielt. Der Angreifer visiert wie schon in der Anfangsphase das kurze Eck an und setzt seinen Flachschuss diesmal auf die richtige Seite des Pfostens.
37.
Die Fouls häufen sich. Boyd rempelt beim Anlaufen erneut und bringt diesmal Jeremias Lorch zu Fall. Erneut Freistoß für Viktoria!
36.
Kaiserslautern macht mehr für das Spiel und kommt immer wieder über die rechte Seite. Die Kölner stellen die Räume jedoch gut zu und verschaffen sich immer wieder Entlastung. Häufig fehlt den Lautern-Spielern die Geduld bei gegnerischen Ballbesitz. Marlon Ritter schubst Handle im Zweikampf schlicht mit beiden Händen von hinten voll um. Nur durch Aggressivität wird man dieses Spiel nicht gewinnen.
32.
Boyd verliert ein wenig die Nerven und räumt beim Anlaufen gleich zwei Spieler um, die wie getroffene Bowling-Pins umfallen. Natürlich muss das Freistoß für Köln geben.
29.
Chancen auf beiden Seiten! Nach einem Dribbling und einer Hereingabe von Patrick Koronkiewicz landet der Ball im Rücken der Abwehr bei Federico Palacios-MartÃnez, der direkt abschließt, den Ball aber deutlich drüber jagt. Auf der anderen Seite bedient Hercher von der rechten Seite Redondo, der das Leder aus sieben Metern ganz knapp am rechten Pfosten vorbeisetzt.
26.
Tooor für Viktoria Köln, 1:0 durch Moritz Fritz Viktoria Köln geht verdientermaßen in Führung! Risse bringt einen Eckball mit viel Zug punktgenau auf den Kopf von Moritz Fritz. Dieser wird auf Höhe des kurzen Pfostens von keinem auch nur ansatzweise gestört, wodurch er den Ball aus sechs Metern unhaltbar unter die Latte köpfen kann.
26.
Der FCK traut sich wieder ein wenig mehr aus seiner eigenen Hälfte heraus, schafft es jedoch noch nicht in absolute Tornähe zu gelangen. Demnach ist der Aufstiegskandidat auch noch immer ohne Torschuss. Tomiak probiert es mit einem Ball die rechte Außenlinie entlang, jedoch ist dieser zu weit für Hercher.
24.
Handle versucht es aus der zweiten Reihe, jagt das Leder doch aus 23 Metern deutlich über den Querbalken.
22.
Das Muster bei den Kölnern ist immer wieder ähnlich. Zunächst probiert man es mit einem ruhigen und sicheren Aufbauspiel, ehe einer der schnellen Offensivspielern mit einem langen Ball bedient werden soll. Bislang ging diese Taktik nur bei der Großchance von Philipp auf.
19.
Der 1.FC Kaiserslautern findet sich immer öfter in der Defensive wieder, wohingegen die Kölner zunehmend an Selbstbewusstsein gewinnen. Inzwischen liegt ein 1:0 für die Gastgeber eher in der Luft.
16.
Gelbe Karte für Boris Tomiak (1. FC Kaiserslautern) Was für ein grobes und gefährliches Einsteigen von Tomiak. Der Lautern-Spieler rauscht mit voller Intensität in Buballa herein und ist mit Gelb noch gut bedient. Man kann dem Spieler nur zu Gute halten, dass er nicht mit gestreckten Bein agierte.
14.
Viktoria Köln ist inzwischen deutlich besser im Spiel und setzt die gefährlicheren Nadelstiche. Soeben kamen die Hausherren erneut zu einer guten Chance, die allerdings aus Abseitsposition entstand.
13.
Moritz Fritz geht im Mittelfeld hart mit dem Körper gegen Marlon Ritter in den Zweikampf und möchte einen Konter starten. Die Pfeife von Schiedsrichter Petersen ertönt jedoch zu Recht.
11.
David Philipp vergibt die Mega-Chance für Viktoria Köln! Jeremias Lorch spielt einen genialen flachen Diagonalball von seiner Rechtsverteidiger-Position über das halbe Feld in den Lauf von Philipp. Der Offensivspieler hat halblinks vor dem Tor nur noch Matheo Raab vor sich. Mit seinem Abschluss verfehlt er das kurze Eck aber um wenige Zentimeter.
9.
Der FCK drängt die Kölner schon recht tief in die eigene Hälfte. Viktoria hat es bislang kaum mal geschafft, sich aus der Umklammerung zu lösen. Handle sorgt für ein wenig Entlastung, kann auf der linken Seite aber keinen Eckball ziehen. Daraufhin begeht Sontheimer ein Offensivfoul in der Nähe des gegnerischen Strafraums.
7.
Die zahlreich angereisten Lautern-Fans dominieren in der Anfangsphase stimmungstechnisch klar. Angetrieben davon, probieren auch die Roten Teufel auf dem Feld, von Beginn an mächtig Betrieb zu machen. Das sieht bis jetzt zielgerichtet und gut aus.
5.
Federico Palacios-MartÃnez und Tomiak liefern sich eine kleine Schubserei, nachdem der Kölner sich bei dem Versuch, einen schnellen Freistoß zu verhindern, in den Weg gestellt hatte. Der Standard aus 40 Metern Torentfernung wird wieder von Zuck ausgeführt, der über Umwege Kraus findet. Dieser köpft das Leder aus kurzer Distanz über das Tor. Die Fahne des Assistenten war aber ohnehin oben.
3.
Der 1.FC Kaiserslautern kommt zu einem Freistoß aus halbrechter Position. Zuck führt aus und findet Redondo, der 14 Meter vor dem Tor verlängert. Die Viktoria-Abwehr ist aber aufmerksam und lässt die Kopfball-Verlängerung nicht durch.
1.
Es geht mit leichter Verzögerung los. Kaiserslautern stößt an und agiert in den roten Trikots. Viktoria Köln ist in Weiß gekleidet.
1.
Spielbeginn
Der Lautern-Fanblock ist inzwischen voll von Nebel und Leuchtraketen. Gut möglich, dass sich der Anpfiff noch für ein paar Momente verzögert, weil der Dampf soeben über das Spielfeld zieht.
Was gibt es spannenderes als Aufstiegskampf und Abstiegskampf pur in einem Spiel? Die Stimmung in Köln ist jetzt schon überragend. Sowohl Köln- als auch Lautern-Fans fiebern dem Anpfiff entgegen. Die Akteure befinden sich im Spielertunnel und werden die Rasenfläche in wenigen Sekunden betreten.
Marco Antwerpen reagiert auf die 1:3-Pleite gegen Dortmund II und bringt drei neue Spieler. In der Abwehr nimmt der zuletzt gesperrte Kevin Kraus den Platz des gelbgesperrten Alexander Winkler ein. Im Mittelfeld spielt Felix Götze für René Klingenburg, während im Angriff Kenny Redondo den Vorzug vor Daniel Hanslik bekommt. Taktisch wird vermutlich alles beim 3-4-1-2-System bleiben. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf Top-Torjäger Terrence Boyd, der bei den Roten Teufel der Mann für die wichtigen Buden ist.
Köln-Coach Olaf Janßen verändert sein Team im Vergleich zum 1:1-Unentschieden gegen den Halleschen FC auf vier Positionen. Betroffen ist davon vor allem die Viererkette. Florian Heister, Jamil Siebert und der verletzte Kai Klefisch werden von Daniel Buballa, Patrick Koronkiewicz und Moritz Fritz ersetzt. Im Angriff weicht Lenn Jastremski für Federico Palacios-MartÃnez. Der frühere Leipziger wartet jedoch noch immer auf sein erstes Saisontor. Das Fehlen eines verlässlichen Torjägers ist mit der Grund, warum sich der Klub in einer so kritischen Lage befindet.
Der 1.FC Kaiserslautern hat nach einer guten Serie und 16 Punkten aus sechs Spielen in den letzten beiden Wochen mächtig gepatzt. Durch die beiden Niederlagen gegen Wehen Wiesbaden und Dortmund II haben die 'Roten Teufel' einen empfindlichen Dämpfer im Aufstiegsrennen hinnehmen müssen. Mit den Ergebnissen vom Samstag dürfte aber ein kleines Schmunzeln auf den Gesichtern der Lauterer zurückgekehrt sein. Sowohl 1860 München als auch Eintracht Braunschweig haben ihre Spiele verloren. Somit ist der Relegationsplatz bereits fix und mit einem Sieg könnte man vorübergehend an Braunschweig vorbeiziehen. Dann müssten die Männer vom Betzenberg hoffen, dass die Eintracht am letzten Spieltag nicht gegen Viktoria Köln gewinnt. Lautern selbst hat am kommenden Wochenende kein Spiel mehr, weil eigentlich die Partie gegen das strafversetzte Türkgücü angestanden hätte.
Viktoria Köln hat nach einer eigentlich grundsoliden Saison ausgerechnet in der entscheidenden Saisonphase das Siegen verlernt. Während Viktoria Berlin drei der letzten fünf Spiele gewinnen konnte, haben die Kölner zuletzt nur zwei Punkte aus vier Spielen heimgefahren. Nach den Niederlagen gegen Dortmund II und Magdeburg, konnte Viktoria gegen Meppen und den Halleschen FC zumindest ein Unentschieden holen. Trotzdem ist man auf dem Schleuderplatz 16 angelangt und die Berliner haben noch das Heimspiel gegen Meppen, um Köln in die Regionalliga verfrachten zu können. Viktoria sollte in den letzten beiden Spielen gegen die Aufstiegskandidaten Kaiserslautern und Braunschweig tunlichst punkten. Ein Zähler könnte helfen, jedoch wäre man nur mit zwei Punkten sicher durch.
Herzlich willkommen zum Spiel Viktoria Köln - 1. FC Kaiserslautern! Rechtzeitig vor Anpfiff geht es los mit dem Liveticker der Partie vom 37. Spieltag der 3. Liga.
AUFSTELLUNG
22
Nicolas
23
Fritz
15
Greger
4
Lorch
(46.)
28
Koronkiewicz
5
Buballa
6
Sontheimer
10
Philipp
(69.)
31
Risse
7
Handle
11
Palacios Martinez
(66.)
40
Raab
5
Kraus
6
Ciftci
2
Tomiak
(46.)
7
Ritter
23
Hercher
24
Götze
21
Zuck
(72.)
11
Redondo
28
Wunderlich
(46.)
13
Boyd
(65.)
Einwechselspieler
3
Rossmann
(.)
20
Siebert
(46.)
14
Jastremski
(66.)
27
Amyn
(69.)
17
Klingenburg
(46.)
10
Sessa
(46.)
9
Kiprit
(65.)
19
Hanslik
(72.)
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